in den Flachten sind kleine Drahthaken angebracht(wie im Original auch). Ich habe auf der Plane mit dem Ende einer abgekniffenen und stumpf gefeilten Stecknadel einen kleinen Sekundenkleberfleck aufgebracht, dann das Ende des Fadens dort hineingehalten, bis er fest war. Nun konnte ich ihn nach unten um einen Haken in der Flachte ziehen, von da aus wieder hoch zur Plane, dort wieder den Tropfen Sekundenkleber usw. Am Ende wird mit silberner Farbe der Befestigungspunkt an der Plane nachgearbeitet, damit er eine Öse in der Plane darstellt. Mit roter Farbe muss man dann das letzte Stückchen Faden auf jeweils einer Seite dieser Öse überpinseln. Dadurch entsteht der Eindruck, als wenn der Faden unter der Plane durchgezogen wäre.
Also, deine Modelle sind echt Klasse, dieses natürlich auch wieder aber was mir aufgefallen ist, der Rückspiegel ist unangetastet geblieben. Wie kommt es, daß Du dort noch keine Hand angelegt hast?
Jörg Damm hat geschrieben:......aber was mir aufgefallen ist, der Rückspiegel ist unangetastet geblieben. Wie kommt es, daß Du dort noch keine Hand angelegt hast?
Hallo Jörg,
das Original hat innen keinen Rückspiegel, denn er wäre wegen der Plane auch funktionslos. Das Glasinnenteil von Herpa hat den Spiegel eingraviert. Normalerweise lackiere ich in solchen Fällen den Spiegel von innen schwarz und dann die Spiegelfäche noch zusätzlich silber. So ist das z. B. bei diesem Modell http://www.nordstadt-forum.info/viewtopic.php?f=101&t=4648 zu sehen. Hätte ich es bei dem GW-Logistik auch so gemacht, wäre ein im Original nicht vorhandener Spiegel entsprechend betont worden. Wegschleifen des eingravierten Spiegel war aber bei dem Glasteil auch nicht möglich. Also habe ich gar nichts damit gemacht, damit der Spiegel möglichst wenig auffällt. Das hat aber bei deinem scharfen Auge nicht geklappt .