Und warum steht dort immer "Rietze/Preiser" bei? Kooperation?

Tja, wenn das hier kein Feuerwehrmodellforum wäre, hätte ich dazu einiges zu sagen...Daniel Ruhland hat geschrieben: . Nur eines scheint klar: Die Modelle der EDW müssen sich richtig lohnen, da lohnt sich ergänzend sogar ein ganzes Buch über die leichte Feldhaubitze...
Die Modelle kommen von Preiser, gehen zu Rietze, werden da bedruckt und kommen in eine Rietze-Schachtel (mit "Der Kl. Autoladen"-Aufdruck) und werden dann vom "Kleinen Autoladen" exclusiv vertrieben, das dürfte die richtige Reihenfolge sein.Marc Dörrich hat geschrieben:Mich interessiert nur, warum eben die Preiser LF 16 und 16-TS (für Hamburg gab es ja vor einiger Zeit auch so ein Modell) über Rietze "vertrieben" werden. Die Bedruckung stammt ja vom "Kleinen Autoladen" ("Hauseigene Sondermodell). Mich interessiert hier ob man bei den Fahrzeugen auf "vorhandene Restbestände" zurückgegriffen hat oder ob da Preiser exklusiv neue Sätze liefert.
Och nöö, das wäre außerdem auch kein "Sommernachtsmärchen", sondern eher ein wintertauglicher Albtraum.Dirk Schramm hat geschrieben:mal ein kleines "Sommernachtsmärchen" gefällig?
Hallo,Karl-Ludwig Ostermann hat geschrieben: Preiser selbst hat in der dritten Welt (Mauritius (?)) zu niedrigen Löhnen montieren lassen (als eine der ersten Firmen überhaupt - auch die Handbemalung der Figuren erfolgt dort).
Jürgen Mischur hat geschrieben:Einspruch, Euer Ehren!![]()
Die "Zusammenarbeit" Rietze/China ist nicht nur kläglich gescheitert, sondern auch definitiv beendet! Bestes Beispiel ist die Umverpackung des RETTmobil-Sondermodells von Rietze! Ich zitiere sinngemäß: "Mit dem Kauf dieses Modells sichern Sie Arbeitsplätze in Deutschland - Made in Germany".......![]()
Daran habe ich beim Lesen auch gleich gedacht, vielleicht auch dies ein Grund, warum sich die Preiser Fertigmodelle nie so richtig durchgesetzt haben. Aber wo wir schon mal beim Thema Bausätze sind - sind diese überhaupt noch zeitgemäß? Für die Bastler hier ganz sicher, aber für die breite Masse? Neben Preiser fällt mir im Fahrzeugmodell-Bausatzsegement im Maßstab 1:87 spontan nur noch Kibri ein, und um Kibri ist es momentan eben nicht grade gut bestellt (evtl. jetzt wieder - Übernahme bzw. übernommen worden), Kibri-Bausätze wurden lange regelrecht verramscht. Wenn ich mich bei meinem bevorzugten Händler (T&P in Hannover) umsehe habe ich zudem den Eindruck, daß ihm auch die Preiser-Bausätze (immerhin noch vorhanden - wird auch seltener!) nicht grade aus den Händen gerissen werden. Herpa, Wiking, Rietze, Busch sind mit ihren Modellen natürlich weiterhin ganz gut dabei, was aber momentan wirklich boomt sind wohl ganz offensichtlich die Klassiker, Hauptprofiteur dabei ist Brekina, mit Modellen, an denen man zum Teil wirklich nichts mehr machen (nachbessern, supern -"TD") kann / muß. Sind eventuell die Sammler inzwischen deutlich in der Überzahl, die man mit Bausätzen für Modellbauer so gar nicht erreichen kann (dafür würden übrigens auch die Sondermodell-"Bedruckungsorgien" a la Rietze sprechen)?Karl-Ludwig Ostermann hat geschrieben:Preiser Bausätze sind als Bausätze konstruiert und somit in ihrer Grundstruktur völlig anders als die Bau- und Formteile von für kostengünstige Montage optimierte Modelle wie beispielsweise Herpa, Rietze oder Wiking.