Ein ganzer Schwung neuer Fahrzeuge:
Auf dem Gruppenfoto aus der WF-Broschüre die ich weiter oben schon mal verlinkt habe sieht man auch zwei KdoW auf Munga:
Einen /4 (kurz) und einen /8 (lange Version). Ob beide zur WF gehörten darf bezweifelt werden, auf dem Foto stehen schließlich auch Fahrzeuge der BW-Feuerwehr.
Bloß welcher gehört wohin? Für die WF tippe ich auf den kurzen, denn der hat einen Lautsprecher auf dem Kotflügel (kenne ich nur von KatS/LSHD-Fahrzeugen, bei BW-ELWs habe ich das noch nicht gesehen) und einen großen CO2-oder Pulverlöscher hinter dem Beifahrersitz. Auch das habe ich bei BW-Fahrzeugen noch nicht gesehen.
Da ich aber nicht 100% sicher sein kann, baue ich einfach beide
Den Anfang macht der /4:
Nichts besonderes, das bekannte Roco-Modell mit einem Lautsprecher von ArsenalM.
1977 wurde der KTW auf T1 durch einen Ford Transit ersetzt.
Vorbild
Das Brekina-Modell (Taxi) erhielt nicht mal die sonst übliche Lackierung, da die Transit im Mehrkanalverfahren gespritzt sind und der Glas"einsatz" sich dementsprechend nicht entfernen läßt.
Und gewissermaßen ein Nachfahre des Transit-KTW: Ein WAS-RTW auf MB Sprinter von 2011.
Vorbild.
Ebenfalls ein ganz einfacher Umbau: Ein Rietze-Sondermodell mit nachgerüsteten Antennen
Ein Friction Tester auf Saab 900 von 1989. Ein zugängliches Vorbildfoto habe ich leider nicht gefunden.
Der Grund für die etwas ungewöhnliche Fahrzeugwahl ist die Tatsache, daß es diese Geräte in Saab-PKW eingebaut "von der Stange" zu kaufen gab.
Auch der Vorgänger und der Nachfolger waren Saab.
Im Kofferraum befindet sich ein Meßgerät das durch ein Rad unter dem Kofferraum die Griffigkeit des Belages der Runways bestimmen kann.
Für Interessierte ist hier ein
Schaubild.
Warum diese Messungen Aufgabe der Feuerwehr waren ist mir nicht bekannt, mittlerweile ist das auch anders geworden.
Das Modell ist ein umlackiertes Wiking-Modell. Auf die Darstellung des Meßrades habe ich verzichtet, sieht an der Stelle eh' keiner.
Und zu guter Letzt (für diesmal

) ein Gerätewagen auf Unimog S404 mit Aufbau von Matra. Anfang der 60er in Dienst gestellt wurde das Fahrzeug bis 1975 genutzt. Leider auch hier keine Fotos im Netz die man verlinken könnte.
Der Aufbau entstand aus einem Heico-LF-Aufbau, der oberhalb der Radausschnitte abgesägt wurde. Außerdem mußten teilweise noch die Türgravuren verändert werden. Am Heck habe ich dann mit Gasflaschen aus der Bastelkiste die beim Original dort verlastete Schweißanlage dargestellt.