
Gerade die Einzelfallhilfe für Privatpersonen oder kleinere Gewerbetreibende kam dabei deutlich zu kurz. Um auf ähnliche Lagen künftig besser vorbereitet zu sein, gründeten betroffene Hauseigentümer, Mieter, Gastwirte, Besitzer von Handwerksbetrieben und Einzelhändler nach Rückgang der Fluten eine Selbsthilfegruppierung. Anfangs völlig ohne eigene Ausrüstung oder gar Fahrzeuge und Räumlichkeiten, dafür aber mit viel Engagement und guten Kontakten zu Behörden und eventuellen Sponsoren.
In enger Zusammenarbeit mit Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, dem THW, der DLRG und der Wasserwacht des DRK ist man nun für die nächste Jahrhundertflut oder die immer häufiger auftretenden Starkregenereignisse besser gewappnet. Erklärtes Ziel war und ist es dabei, die vom Hochwasser Betroffenen z.B. bei Evakuierungen, der Bergung von Hausrat oder auch den Aufräumarbeiten nach der Akutphase zu unterstützen. Dazu stehen der HWH Nordstadt mittlerweile drei Einsatzfahrzeuge einer aufgelösten Werkfeuerwehr, mehrere Boote und ein Küchenanhänger sowie ein gut gefülltes Materiallager u.a. mit "Frankfurter Zylindern" zur Verfügung.
Und wer jetzt glaubt, dass die Fantasie endgültig mit mir durchgegangen ist, der möge sich nur mal die HP der Gemündener Fördergemeinschaft Hochwasserhilfe GFH e.V. zu Gemüte führen!


Die Idee für eines meiner ältesten Langzeitprojekte kam mir schon vor unendlichen Zeiten, als ich die drei Roskopf-Sondermodelle vom Verlag Fiedler in dessen hauseigenen Farben bekam. Mindestens genauso lange ist es her, dass ich die drei LN2 zerlegt habe, um z.B. die Rollläden und Dachflächen gegen Preiser-Bauteile auszutauschen!

Fortsetzung folgt!
