
...als drei junge Feuerwehrmodellbauer während der Intermodellbau in Dortmund bei einem ebenso jungen Kleinserienhersteller erste Probestücke eines Aufbaus aus rotem (!) und auf Hochglanz poliertem (!) Gießharz bestaunten. Und so entspann sich eine für alle Beteiligten fruchtbare Diskussion über Vor- und Nachteile des verwendeten und erstmals in dieser Weise behandelten Kunststoffs.
Der wackere Handelsmann aber hatte ein Einsehen mit den drei heiteren Fahrensleuten und überließ ihnen zwecks ausgiebiger Erprobung je einen Aufbau, um damit die Grenzen des unlackierten Modellbaus zu erkunden. Einer dieser Aufbauten landete in Thalburg, einer in Nordstadt und der dritte wartet (leider) immer noch auf seine sinvolle Verwendung!
Schluss mit der Märchenstunde

Vorbild für mein GTLF ist (zumindest angenähert) das gleichnamige Offenbacher Fahrzeug - allerdings soll es bei mir die kurze Kabine werden. Begonnen habe ich schon mal mit dem Entfernen der Druckabgänge sowie dem Anfertigen der Rollläden aus Evergreen-Sheet bzw. -Profil und dem dreigeteilten Kibri-Riffelblech. Die Auftritte unter G1/G2 will ich aus Loch"blech" darstellen und über die Verwendung von Kuhfänger, Frontmonitor und fahrbarer Haspel denke ich noch nach.



Wie man auf den Fotos evtl. schon erahnen kann, ist die Dachfläche des Resinteils alles andere als eben - da werde ich wohl vor der Endmontage noch den Fräser ansetzen dürfen. Aber einem geschenkten Pferd soll man ja nicht auf die Kauleiste sehen! Und nach so langer Zeit schon gar nicht...

Gruß, Jürgen
