Hallo,
kurze Bemerkung vorab:
Harald Karutz hat geschrieben:Tja, sorry! Der Mülheimer hat DREI Sätze Schere und Spreizer an Bord (siehe oben: 1x "schweres Kaliber" für DB-Waggons etc., 2 x übliches Gerät, akkubetrieben)!
Akku-Dosenöffner - also eher doch nur ein Rettungssatz...

Hat wohl doch Bremen die Nase vorn, grundsätzlich "imposanter" is'ser ohnehin.

Markus Olbrück hat geschrieben:(Anm.: Den RW 3 gab es schon länger nicht mehr in der Norm, müsste ich jetzt suchen, ab wann nicht mehr)
Auch Anm.: 1986. GIHL schätzt in "Geschichte des dt. Feuerwehrfahrzeugbaus, Bd.2", daß zwischen 1965 und 1975 lediglich ca. 40 RW 3 und RW 3-St. gebaut wurden (davon allein 7 für die BF München; die Nachfolger aus den 80ern (Iveco-Magirus / Ziegler) dürften dann auch so ziemlich die einzigen später gebauten und zugleich letzten RW 3 gewesen sein), weswegen das Normblatt ersatzlos gestrichen wurde.
Alex Müller hat geschrieben:Diese RW`s mit Ladebordwand werden immer beliebter, finde ich!
Na ja. Ich habe hier drei Ausschreibungen rumliegen (und demnächst gibt es eine vierte), von denen in keiner von einer LBW die Rede ist (sein wird). Sicherlich hat eine LBW am RW in der Tat den Vorteil, daß man schwere Geräte gegebenenfalls abladen und durch die Gegend rollen kann. Aber ob es das (für 3 Container?!) Wert ist? Die Kehrseite wären ja z.B. die Kosten, das höhere Gewicht, ggf. Hecklastigkeit, eingeschränkter Rampenwinkel sowie Geländefähigkeit (von -gängigkeit wird man bei einer LBW sowieso nicht mehr sprechen können) und zur LBW als Rettungsbühne hat JayPi an sich schon alles gesagt - m.E. ziemlich contraproduktive Idee. Man merkt es vielleicht schon, ich bin von der LBW am RW nicht wirklich überzeugt.

Unbenommen davon ist der Mülheimer RW natürlich ein schickes Fahrzeug.
Gruß
Daniel