Hallo,
nun ist er fertig, der CO2-Löschanhänger im Modell. Der Bilderreigen beginnt noch mit einer Bauphase: Die Schlauchaufnahmen sind mit Revell Alufarbe fertig lackiert und auf dem Gestell montiert.
Dann kommt schon das fertige Modell aus derselben Perpektive mit anschließendem Rundgang.
Die Leitungen, die von den Flaschenventilen wegführen, sind Drahtstückchen, die ich mit Sekundenkleber verbunden habe. Für die Handräder an den Flaschenventilen habe ich meine Vorräte an Mercedessternen von Rocomodellen geopfert. Entsprechende Ätzteile in dieser Größe sind mir nicht bekannt, aber wenn jemand dazu einen Tipp hat, nehme ich diesen gerne auf. Die Schläuche bestehen aus "Unterhosengummis" von Preiser, jedoch in dunkler Farbe. Die Schneerohre stammen aus einem Preiserbausatz, wurden allerdings gekürzt und vorne aufgebohrt. Am anderen Ende brachte ich ein Stück einer Stecknadel an, die braun lackiert wurde, um die Griffe aus einem mir unbekannten Material zu imitieren.
Zum Schluss nochmal ein Bild einer ganz anderen Sorte. Vor gut 30 Jahren habe ich schon einmal ein Modell dieses Anhängers gebaut.
Die Flaschen sind aus Zahnstochern entstanden, die Schläuche aus schwarzem Faden. Das Modell rollt auf Wikingrädern, deren Speichen schwarz lackiert sind. Ich habe damals mit dem auskommen müssen, was es gab. So kann man die Entwicklung im Modellbau verfolgen. Der Neubau hat sich, denke ich, gelohnt.
Gruß Ulrich
Das einzige Problem, das ich mir bei deiner Methode vorstellen könnte, ist die Durchzugskraft meiner Kreissäge. Bei den filigranen Teilen(Querschnitssmaße der Lagerungen 0,5mmx1,0mm) könnte die Säge auch leicht etwas kaputt reißen.
