Guido(natürlich auch für alle anderen

), es geht weiter, jetzt kommt der Kipphaken dran.
Herpa, Wiking, Kibri und Preiser liefern alle im Modell den starren Schiebehaken der Firma Meiller. Multilift bietet sowohl den Schiebehaken als auch den Kipphaken an. Zur Information sei der link, den Ralf Wiesner weiter oben auf die homepage von hiab gesetzt hat, sehr empfohlen. Da das Hamelner WLF einen Kipphaken besitzt, muss man mangels Großserie selbst tätig werden(natürlich nur, wenn man es so vorbildgetreu haben möchte wie ich).
Der Haken eines Herpa WLF wurde an der Oberkante des waagerechten Teils abgesägt. Den senkrechten Teil mit dem Haken habe ich von unten aufgebohrt, außen herum den Formen und Proportionen des Originals angepasst und vor allem an den beiden Außenseiten zwei Plastikprofile angebracht, die dann den Hauptarm umfassen können und an deren Ende der Drehpunkt zu liegen kommt. Der waagerechte Teil des schmalen Schiebehakens von Herpa wurde in dem breiteren Hauptarm festgeklebt, und zwar in ausgeschobener Stellung. An der Spitze dieses eingeklebten Teils habe ich einen Schlitz ausgesägt und quer dazu ein Loch gebohrt. In den Schlitz kommt ein ein stärkerer Draht, zu einer Öse gebogen, durch die hindurch ein Haltedraht greift. Dieser stärkere Draht stellt den Hydraulikzylinder zum Ankippen des Hakens dar und fasst von unten in den aufgebohrten Kipphaken. Den breiteren Bereich des Hauptarms habe ich nach vorne bis zum Drehpunkt des Kipphakens verlängert. Die letzten beiden Bilder zeigen die lose zusammengesetzten Teile sowie den Originalhaken im angekippten Zustand.
Das klingt alles etwas kompliziert, aber ich hoffe, dass man es sich mit Hilfe der Bilder vorstellen kann.
Gruß Ulrich