Ok, dann will ich mein Fahrzeug doch nochmal optimieren (Verbesserungswünsche werden gerne angnommen, aber bitte rechtzeitig, da ich einen Prototyp auf MAN TGL bauen will

)
Allerdings bin ich der Meinung man muss ein Konzept zu solchen Fahrzeugen aufstellen, weil was bringts mir ein Super-HLF zu haben, wenn es nicht ins Konzept passt...
Wenn ich von einem Löschzug ausgehe, der in der Reihenfolge ELW, HLF, DLK, HLF, RTW ausrückt könnte ich mit zwei sofort anlegbaren Atemschutzgeräten auskommen, da ich ja trozdem zwei Trupps zur Verfügung habe. Dann kann der DLK-Trupp ggf. die DLK in Betrieb nehmen, ein Trupp kann die Wasserversorgung aufbauen, der zweite kann Verkehrssicherungsmaßnahmen aufbauen, dann später noch ein Sicherungstrupp werden, oder z.B. Sondergerät wie den Lüfter vornehmen.
nun nochmal zur Konzeption meines Traumfahrzeugs:
- Fahrgestell mit Gruppen- oder geräumige Staffelkabine und vier Atemschutzgeräten in der Kabine (zwei würden reichen, aber durch den Platz in der Kabine kann ich Platz im Aufbau sparen

), ca. 280PS, 3500mm Radstand(Wendekreis), kurze Überhänge, Automatikgetriebe

, Straßenantrieb, zGG 12 000kg.
- Aufbau mit 1200l Wassertank und zwei Schaummitteltanks (50l Class-A-Foam und 100l AFFF), Zumischung über FireDos (zwei Abgänge mit Schaum benutzbar: auf Schnellangriffsverteiler zuschaltbar sowie Schnellangriff)
- FPN 10-2000 mit Pumpendruckregelung
- Lichtmast (am liebsten mit Xenon-Scheinwerfern

energiesparend und gutes Licht)
- Umfeldbeleuchtung (sollte eig Standard sein)
- Schnellangriff mit HSR(halte ich manchmal trotzdem noch für praktisch)
- nur EINE Einmannhaspel (mit Halterung für Standrohr, 2 Hydrantenschlüssel, zwei Kupplunsschlüssel). Nur eine, weil bei zwei der Wendekreis schon wieder größer wird
- Hygienewand
- Hydroschild ( bei Personalmangel einfach und effektiv einsetzbar

)
- evtl. tragbarer Wasserwerfer
- C-Tragekörbe (Standard)
- 2 B-Tragekörbe
- Wärmebildkamera (sowohl bei Löscharbeiten und für Nachlöscharbeiten, aber auch bei Personensuchen im offenen Feld hilfreich)
- tragbarer Stromerzeuger (am liebsten Rosenbauer RS14)
- Überdrucklüfter (kleiner Leader-Lüfter)
- Sprungretter
- Steck- und Schiebleiter (vom Boden aus entnehmbar, am besten mechanische Lösung)
- Beleuchtungssatz
- Rettungssatz (am liebsten Holmatro-CORE ) Schere, Spreizer, 2 Zylinder
- genügend Unterbaumaterial, für VUs, weil die zwei Unterbauschiebeblöcke nach Norm des HLF reichen definitiv nicht aus
- Tauchpumpe und Wassersauger für THL nach Unwettern
- Motorsäge (auch hauptsächlich für THL nach Unwettern)
- Trennschleifer/Rettungssäge/Wimutec? (halte ich für sinnvoll)
- Türöffnungswerkzeug (spart evtl. KlaF)
- Akkuwerkzeuge
- Absperrmaterial
- Mehrzweckzug (keine Seilwinde-->seltener Gebrauch...hohe Wartungskosten)
- Werkzeugsätze in Zargesboxen oder Systainern(Kaminkehrer, Handwerkzeug, E-Werkzeug, Türöffnung, Mehrzweckzug...)
- Gerätesatz Absturzsicherung
- Schleifkorbtrage mit Rollgliss und Bebänderung zur Möglichkeit zum Abseilen
Marc Dörrich:
Ja ok, die Seilwinde nimmt ja nun auch nicht viel mehr Platz weg.
Aber Gewicht...
Gregor Zimmer:
Mit dem Geld, welches wir bei der Seilwinde gaspart haben nehmen wir hier noch eine Zweite Haspel mit VS-Equipment mit.
Dagegen

Wendekreis
Wie wäre es mit einem Greifzug (jaja ,Mehrzweckzug der Fa. Greiff), spart Gewicht und X000Euro.
Meine Meinung, außerdem spart man Wartungskosten.
Alex Müller:
Man muss doch immer auf die Örtlichkeiten achten und was man dann für ein Löschfahrzeug beschaft ist doch dann das Beste
Ich zitiere mal frei aus einem anderen Forum zu örtlichen Gegebenheiten:
brennt ein PKW in Berlin anders als im Bayrischen Wald, oder ein Zimmer an der Nordsee anders als in Schwaben?
Aber wie du selbst schreibst:
Meine Meinung und doch ist kein Fahrzeug gleich
Eben Standardbeladung nach Norm und dann eben eine Zusatzbeladung die noch aufs Fahrzeug passt!
So hat noch jemand weitere Vorschläge?
Dann werde ich mal eine Planungsskizze machen und dann versuchen einen Prototyp zu bauen
Schönen Abend!
Tim