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Verfasst: 08.06.2008, 09:05
von Maximilian Groh
klasse Modell, ich finde es toll, dass sich au mal jemand mit dem Thema Feuerwehranhänger beschäftigt, da diese fast überall im Stall stehen.
Hast du das Faun-LF 8 überhaupt schon gezeigt oder habe ich das bisher übersehen?
Mfg Maxi

Verfasst: 08.06.2008, 09:20
von Ulrich Niehoff
Maximilian Groh hat geschrieben:Hast du das Faun-LF 8 überhaupt schon gezeigt oder habe ich das bisher übersehen?Mfg Maxi
Hallo Maxi, das LF 8 habe ich hier noch nicht vorgestellt und das hat einen Grund. Die FF Hameln hatte von diesem seltenen Fahrzeug sogar zwei Exemplare(mit leichten Unterschieden). Ich wollte beide Fahrzeugmodelle einmal im Vergleich vorstellen, aber das zweite ist noch in Arbeit.

Gruß Ulrich

Verfasst: 08.06.2008, 11:23
von Dirk Schramm
Hallo,

wirklich sehr schön - besonders gefallen die ausgefallenen Details! :D Ich glaube du entwickelst dich immer mehr zum "Anhänger - Spezialist" - warum nicht, haben wir schließlich auch noch nicht im Forum. :D :D

Gruß
Dirk

Verfasst: 08.06.2008, 11:29
von Andreas Kowald
Wieder ein sehr gutes Modell, die runden Formen eines Bootes aus Plastikplatten nachzubauen ist schon eine Leistung.

Die Detaillierung ist ebenfalls wieder sehr gelungen.

Verfasst: 08.06.2008, 16:07
von Alfons Popp
Maximilian Groh hat geschrieben:Hast du das Faun-LF 8 überhaupt schon gezeigt oder habe ich das bisher übersehen?
Ein bisschen off-topic:
Ist zwar nicht aus Hameln, aber trotzdem...

Bild

Verfasst: 08.06.2008, 16:11
von Christian Dreher
Hallo Ulrich,
tolle filigranarbeit. :shock: Macht richtig was her. :D
Gruß Christian

Re: Anhängefahrzeuge der FF Hameln

Verfasst: 16.08.2008, 17:22
von Ulrich Niehoff
Hallo zusammen,

die Vorstellung von Anhängermodellen zu Vorbildern der FF Hameln soll heute mit dem Lichtmastanhänger fortgesetzt werden.

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Das Original ist ein Anhänger vom Typ Polyma PL 16/9 aus dem Jahr 1981.

Bild Bild Bild Bild

Bei dem zugehörigen Modell konnte ich nur wenige Großserienteile verwenden. So stammen die Räder und die Kotflügel vom Wiking-TSA und ein Teil der Deichsel vom Kärcher-Feldküchenanhänger von Roco(Herpa)-Minitanks. Die Kabeltrommeln entstammen einem MEK Feuerwehrzurüstsatz, mussten allerdings etwas gekürzt werden. Auch die Flutlichtscheinwerfer(Preiser) waren zu breit und deshalb habe ich jeweils aus der Mitte ein Stück von etwa 1mm Breite herausgesägt und die beiden verbliebenen Endstücke wieder zusammengeklebt. Ansonsten wurden für den Anhänger Evergreen Profile, Draht, ein Ätzblechstück von Gehrmann usw. verwendet.

Bild Bild Bild

Das Bild oben links aus der Bauphase zeigt, dass ich mich mit der Detaillierung irgendwie selbst hereingelegt habe :wink: . Den Schaltkasten mit seiner verglasten Tür habe ich im Modell so dargestellt, dass in einer rot lackierten Mulde die Anzeigeinstrumente und Sicherungen aufgeklebt wurden. Danach habe ich ein durchsichtiges Plastikstück einer Modellautoverpackung darüber geklebt und den Rand rot lackiert. Das sah alles auch ganz gut aus, bis die heruntergeklappte Brüstung der Plattform davor zu liegen kam und man von den Innereien des Schaltkastens nur noch herzlich wenig erkennen konnte :( . Aber auch sonst sind noch reichlich Details an diesem Modell zu sehen.

Gruß Ulrich

Edit: Bilder wieder eingefügt.

Re: Anhängefahrzeuge der FF Hameln

Verfasst: 16.08.2008, 17:59
von Andreas Kowald
Hallo Ulrich!

Also auf den ersten Blick dachte ich "Was ein Hammermodell" und war total begeistert.

*Ironiemodus an*
Bis mir dann auf den zweiten Blick doch etliche Fehler und Unvollkommenheiten auffielen:
1) Die Scheinwerfer sind lediglich mit Spiegeln ausgestattet, die Darstellung mit Reflektor, Leuchtkörper und Abdeckscheibe ist unterblieben
2) Die Steckdosenabdeckungen scheinen nur angedeutet zu sein
3) Das Kennzeichen ist eine billige Fälschung
4) Die RKL am Korb hat keinen beweglichen Drehspiegel
und
5) Die Bereifung keine Ventile

*Ironiemodus aus :wink: :lol:

Nimm's mir nicht krumm, aber was soll man noch ernsthaft zu einem derartig perfekten Modell schreiben.....
Allein die Rückstrahler - ich fass' es nicht :shock:

Re: Anhängefahrzeuge der FF Hameln

Verfasst: 16.08.2008, 19:19
von Jürgen Mischur
Mehr geht nich'.................. :shock:

Re: Anhängefahrzeuge der FF Hameln

Verfasst: 16.08.2008, 19:21
von Stefan Buchen
:shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

...da fehlen mir doch glatt die Worte! Wie lange baut man an so etwas?


Gruß, GRABO

Re: Anhängefahrzeuge der FF Hameln

Verfasst: 16.08.2008, 21:33
von Ulrich Niehoff
Andreas Kowald hat geschrieben:Nimm's mir nicht krumm, ....:
Keine Sorge, ist schon alles richtig angekommen. Danke für die Anerkennung.

@ Stefan: ca. ein 3/4 Jahr, aber natürlich mit vielen kleinen und größeren Unterbrechungen. Außerdem die fehlende Zeit(wie bei den meisten von uns). Manchmal spät abends gerade noch mal einen Scheinwerfer angebaut, damit es überhaupt weiter ging.

Gruß Ulrich

Re: Anhängefahrzeuge der FF Hameln

Verfasst: 17.08.2008, 08:15
von Andreas Kowald
Hallo Ulrich,

eine Frage hätte ich noch:
Womit hast Du das Dreieck auf die Rückstrahler gezeichnet :?
Selbst die hier so beliebten Copic-Liner dürften dafür viel zu dick sein :shock:

Re: Anhängefahrzeuge der FF Hameln

Verfasst: 17.08.2008, 10:40
von Christian Wittmann
Servus Ulrich,

ui ui ui... ich hätte nie gedacht, dass mich ein Lichtmastanhänger mal so begeistert.
Ich glaube, ich könnte mir die Bilder zwei Stunden anschaun und dann würde ich immer noch neue Details erkennen... einfach WAHNSINN! :shock: :shock: :shock:

Re: Anhängefahrzeuge der FF Hameln

Verfasst: 17.08.2008, 11:08
von Christian Dreher
Hallo Ulrich,
das ist Modellbau in perfektion. :D Einfach Klasse.
Gruß Christian

Re: Anhängefahrzeuge der FF Hameln

Verfasst: 17.08.2008, 11:18
von Ulrich Niehoff
Andreas Kowald hat geschrieben:Womit hast Du das Dreieck auf die Rückstrahler gezeichnet :?
Selbst die hier so beliebten Copic-Liner dürften dafür viel zu dick sein
Hallo Andreas,
an dieser Stelle habe ich mit einer alten Schreibfeder gearbeitet. Außerdem habe ich noch eine uralte Flasche mit Ausziehtusche(Skriptol nannte man das wohl früher mal). Die Feder tauche ich in die Tusche ein und diese zieht sich in dem Spalt zwischen den beiden Teilen der Feder hoch. Durch mehr oder weniger starkes Aufdrücken läuft mehr oder weniger Tusche aus der Feder und der Strich wird breiter oder schmaler(so wenigstens die Theorie). Das klappt längst nicht immer so wie beschrieben, aber man kann die Tusche mit einem Q-Tip und Wasser rückstandslos wieder entfernen und es neu versuchen. Diese Technik verwende ich auch noch an anderen Stellen. So sind z. B. die kleinen senkrechten schwarzen Striche im Kühlergrill der Magirus DLK 23-12(siehe: http://www.nordstadt-forum.info/viewtop ... 180&t=4142) auf diese Weise entstanden.
Aber ich kann auch gleich eine Frage zuückgeben: Ich kenne die von dir angesprochenen Copic-Liner nicht :oops: . Wenn du dazu noch etwas mehr Informationen geben könntest?
Gruß Ulrich