Fensterrahmen und Blaulichtsockel lackieren
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Fensterrahmen und Blaulichtsockel lackieren
Hallo, wollte mal die Frage in die Runde stellen wie ihr Fensterrahmen und Blaulichtsockel lackiert?
Wer macht's wie? Was gibt es für Tipps und Tricks .
Ich lackiere mit einem feinen Pinsel und schwarzer matter Revellfarbe. Zum abkleben wird eventuell noch TAMIYA MASKING-TAPE benutzt.
Grüße Stephan
Wer macht's wie? Was gibt es für Tipps und Tricks .
Ich lackiere mit einem feinen Pinsel und schwarzer matter Revellfarbe. Zum abkleben wird eventuell noch TAMIYA MASKING-TAPE benutzt.
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- Konstantin Hofmann
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- Dirk Schramm
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Hallo,
ich mache das folgender Maßen:
Fensterdichtungen: Ruhige Hand - sehr feiner Pinsel - gut umgerührte Farbe - los geht es!
Blaulichtsockel: Stück TesaKrepp - mittig mit hilfe eines Locheisen (gibt es in allen Größen - in mm Abständen) ein Loch eingestanzt - aufgeklebt
- lackieren - nach dem Trocknen einfach abziehen.
Gruß
Dirk
ich mache das folgender Maßen:
Fensterdichtungen: Ruhige Hand - sehr feiner Pinsel - gut umgerührte Farbe - los geht es!
Blaulichtsockel: Stück TesaKrepp - mittig mit hilfe eines Locheisen (gibt es in allen Größen - in mm Abständen) ein Loch eingestanzt - aufgeklebt
- lackieren - nach dem Trocknen einfach abziehen.
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Dirk
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Hab' vor Jahren bei einem Praktikum in einer Werbeagentur Tuschestifte (!) entdeckt und (heimlich ) ausprobiert. Die Stifte sind eigentlich für Reinzeichnungen gedacht und gibt's von Rotring ("Rapidograph", relativ teuer) und Faber Castell. Diese Stifte sind zwar elendig empfindlich, erlauben aber extrem feines Arbeiten: Für Abschlüsse und Gravuren verwende ich Stifte mit einer Breite von 0,13 mm, für breitere Flächen nutze ich entweder die dickeren Ausführungen oder Fineliner in schwarz (gibt's auch in Tuscheausführung).
Wie bei allem auch hier Vor- und Nachteile:
- Vorteile: sauberes, feines Arbeiten, Fehler können mit einem angefeuchteten Tuch rückstandslos beseitigt werden (es sei denn die Tusche hängt in Gravuren).
- Nachteile: je nach Kunststoff haftet die Tusche nicht beim Auftragen (Nerv!), und mann muss höllisch aufpassen, dass die Tusche später nicht verwischt (also Finger weg!).
Wie sich die Tusche mit Klarlack verträgt, habe ich bisher nicht ausprobiert ...
Ich zeige bei nächster Gelegenheit mal ein paar Fotos mit Ergebnissen ...
Wie bei allem auch hier Vor- und Nachteile:
- Vorteile: sauberes, feines Arbeiten, Fehler können mit einem angefeuchteten Tuch rückstandslos beseitigt werden (es sei denn die Tusche hängt in Gravuren).
- Nachteile: je nach Kunststoff haftet die Tusche nicht beim Auftragen (Nerv!), und mann muss höllisch aufpassen, dass die Tusche später nicht verwischt (also Finger weg!).
Wie sich die Tusche mit Klarlack verträgt, habe ich bisher nicht ausprobiert ...
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Bei den Blaulichtsockeln nehme ich einen dünnen Pinsel ( 10/0 !) , eine ruhige Hand und Farbe von Modell-Master (schwarz seidenmatt, ggf. blau).
Anders verhält es sich bei den Fensterrahmen; neben der "Pinselmethode" bin ich auf Permanet-Liner in der Stärke von 0,05 (!) gestoßen. Die Produkte von Copic und Staedler haben sich als sehr gut erwiesen. Beide sind resistent gegen Decalgrund ( hier habe ich bei verschiedenen Herstellern Lehrgeld bezahlt) und lassen sich bei Fehlern noch einige Sekunden mit den Fingern oder einem Radiergummi (Läufer-Plast) wieder entfernern.
Anders verhält es sich bei den Fensterrahmen; neben der "Pinselmethode" bin ich auf Permanet-Liner in der Stärke von 0,05 (!) gestoßen. Die Produkte von Copic und Staedler haben sich als sehr gut erwiesen. Beide sind resistent gegen Decalgrund ( hier habe ich bei verschiedenen Herstellern Lehrgeld bezahlt) und lassen sich bei Fehlern noch einige Sekunden mit den Fingern oder einem Radiergummi (Läufer-Plast) wieder entfernern.
- Dirk Schramm
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Fenstergummis "lackieren"
Hallo,
wenn man sich so durch die einzelnen Modellbauthreads liest, könnte man zu der Auffassung kommen, dass das lackieren der Fenstergummis der "Teufel des Modellsbaus" ist! Warum eigentlich? Ich gebe zu, dass auch ich nicht jeden Tag die ruhigste Hand habe und auch schon diverse "Übermaler" fabriziert habe. Hier mal ein Tipp für diejenigen unter uns die dem "unlackiertem Modellbau" frönen.
Besorgt euch mal folgendes Material: Copic - Multiliner; weiter Hinweise etc. findet ihr hier:
http://www.nordstadt-forum.info/viewtopic.php?t=1378
Die Fahrerkabine wird zerlegt, so dass nur das Fahrerhaus inklusive der Verglasung übrigbleiben. Die Verglasung sollte so sitzen wie das Modell es vorgibt. Jetzt geht man mit dem Copy - Liner entlang der einzelnen Gummis der Fenster - mit ruhiger Hand. Der Liner sollte so angesetzt werden, das seine Spitze möglichst flächig auf dem Kunststoff aufliegt - also etwas schräg. Die Stärke des Liners sollte mindestens so 0,1 besser noch 0,2mm (die Spitze!!!!) betragen. Wenn ihr alle Fenstergummis bemalt habt, wird die Verglasung herausgenommen. Die "Übermaler" können restlos und ohne Rückstände mit einem leicht angefeuchteten Tuch entfernt werden - es sollte aber nicht stundenlang gewartet werden. Ich habe hierzu Versuche mit allen möglichen Verglasungen der Großserienhersteller ausprobiert - es gibt keinerlei Probleme. Das Endresultat kann sich absolut sehen lassen - schöne gerade und gleichmäßige Striche. Der Nachteil: das Austrocknen der Farbe benötigt ca. 2 Stunden. Probiert es halt mal an einem Modell aus.
Gruß
Dirk
PS: Für die "Lackierer" unter uns ist diese Methode nicht zu empfehlen, denn die Spitze des Liners ist sehr hart. Die Spitze entfernt, zerkratzt den Lack, spez. wenn hier mit Airbrush gearbeitet wurde. Die Farbe zieht übrigens sehr schnell in den Lack ein!
wenn man sich so durch die einzelnen Modellbauthreads liest, könnte man zu der Auffassung kommen, dass das lackieren der Fenstergummis der "Teufel des Modellsbaus" ist! Warum eigentlich? Ich gebe zu, dass auch ich nicht jeden Tag die ruhigste Hand habe und auch schon diverse "Übermaler" fabriziert habe. Hier mal ein Tipp für diejenigen unter uns die dem "unlackiertem Modellbau" frönen.
Besorgt euch mal folgendes Material: Copic - Multiliner; weiter Hinweise etc. findet ihr hier:
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Die Fahrerkabine wird zerlegt, so dass nur das Fahrerhaus inklusive der Verglasung übrigbleiben. Die Verglasung sollte so sitzen wie das Modell es vorgibt. Jetzt geht man mit dem Copy - Liner entlang der einzelnen Gummis der Fenster - mit ruhiger Hand. Der Liner sollte so angesetzt werden, das seine Spitze möglichst flächig auf dem Kunststoff aufliegt - also etwas schräg. Die Stärke des Liners sollte mindestens so 0,1 besser noch 0,2mm (die Spitze!!!!) betragen. Wenn ihr alle Fenstergummis bemalt habt, wird die Verglasung herausgenommen. Die "Übermaler" können restlos und ohne Rückstände mit einem leicht angefeuchteten Tuch entfernt werden - es sollte aber nicht stundenlang gewartet werden. Ich habe hierzu Versuche mit allen möglichen Verglasungen der Großserienhersteller ausprobiert - es gibt keinerlei Probleme. Das Endresultat kann sich absolut sehen lassen - schöne gerade und gleichmäßige Striche. Der Nachteil: das Austrocknen der Farbe benötigt ca. 2 Stunden. Probiert es halt mal an einem Modell aus.
Gruß
Dirk
PS: Für die "Lackierer" unter uns ist diese Methode nicht zu empfehlen, denn die Spitze des Liners ist sehr hart. Die Spitze entfernt, zerkratzt den Lack, spez. wenn hier mit Airbrush gearbeitet wurde. Die Farbe zieht übrigens sehr schnell in den Lack ein!
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Fensterdichtungen
Hallo Zusammen.
Ich hab da mal eine frage,
also wie/ bzw womit stelltihr die Fensterdichtungen an den Fahrzeugen dar?
Ich habe schon einiges ausprobiert aber das resultat war nie so recht wie ich es haben wollte.
Würde mich über vorschläge und tipps freuen.
Gruß, Jan.
Ich hab da mal eine frage,
also wie/ bzw womit stelltihr die Fensterdichtungen an den Fahrzeugen dar?
Ich habe schon einiges ausprobiert aber das resultat war nie so recht wie ich es haben wollte.
Würde mich über vorschläge und tipps freuen.
Gruß, Jan.
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.
- Björn Gräf
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- Andreas Schoppe (†)
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- Ulrich Niehoff
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Konstantin Hofmann hat geschrieben:ich benutze eine dünne Nadel
Genau so mache ich das auch, aber damit ich die Nadel besser führen kann, habe ich mir schon vor etwa 20 Jahren(man sieht es) dieses "Werkzeug" selbst gebaut. Ich benutze es nicht nur für Fenstergummis, sondern immer dann, wenn ganz kleine Farbmengen an eine spezielle Position gebracht werden müssen.
Die Nadel steckt einfach in einem kleinen Vierkanthölzchen und liegt so gut in der Hand.
Gruß Ulrich
Edit: Bild wieder eingefügt.