Hallo Jürgen!
Könntest Du mal die Länge des Aufbaus mitteilen?
Danke Dir!
Nordstadt > WLA KRAN, GIFTMOBIL und KMR, Bj. 1987/90/98
Moderatoren: Jürgen Mischur, Thomas Test
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So, hier die angekündigte „Gebrauchsanleitung“!
Der (damalige) Herpa-Standardkoffer für 7,5-t-Lkw ist für unsere Zwecke universell zu gebrauchen. Ob nun mit oder ohne gravierte HuRoWa-Seitenwände, die normalen Lkw-Hecktüren in der „Cargo“-Version sind eigentlich immer im Weg; also weg damit! Dabei sind Fido und ich unterschiedliche Wege gegangen:
Beim WLA Kran hab‘ ich die Türen komplett ausgeschnitten, eine neue Rückwand aus roten Roco-Bastelplatten eingesetzt und - damit ‘s nicht zu langweilig aussieht - eine Öffnung für einen Rolladen herausgeschnitten. Mal merken: Hinten ist nach wie vor hinten!
Der Koffer wurde dann einfach „stumpf“ auf einen Herpa-Wechselrahmen vom AB-Pritsche/Kran gesetzt. Das Dach schmückt jetzt selbstklebende Riffelblechfolie und der in einem rechteckigen Ausschnitt versenkte Container eines Roco-RFC.
Fido hat sich beim WLA KMR mehr Mühe gemacht und einen Preiser-Wechselboden in den Herpa-Koffer eingelassen! Dazu war natürlich auch die Front eines WLA Küche nötig, die per Gehrungsschnitt anstelle der vorher entfernten Rückwand eingesetzt wurde! Wieder merken: Hinten ist jetzt nicht mehr hinten, sondern vorne!
Dadurch hat der Aufbau nun eine glatte Heckpartie, die zum Beschriften geradezu einlädt. (Dafür such‘ ich übrigens noch ein nettes Decal; so zum Thema Bomben, Räumen etc.! Vorschläge?)

Und weil ‘s so schön war, gleich noch ein Umbau auf Basis des Herpa-Koffers: Wieder nach der Methode des WLA Kran, also oben auf den Marrel-Boden drauf - nur mit dem Unterschied, daß die Lkw-Türen diesmal drin bleiben! Das soll nämlich der WLA Giftmobil der Stadt Nordstadt sein; bezahlt vom Umweltamt und betrieben von der Feuerwehr (natürlich gegen entsprechende kommunal-interne „Entlohnung“). Das Giftmobil ist im Prinzip auch so ‘ne 5-Stunden-Bastelei; es mussten nur ein paar Dachlüfter und passende Decals angebracht werden. Um der entsprechenden Frage gleich mal vorzubeugen: Die Stadtsilhouette ist aufgedruckt; es handelt sich nämlich eigentlich um das Giftmobil der Landeshauptstadt München (der Aufdruck wurde natürlich entfernt)!

Hier zum Vergleich noch mal alle drei Feuerwehr-Kisten nebeneinander. Wie man sieht, kann der Herpa-Aufbau vielfach eingesetzt werden; vor Allem, wenn man die zahlreichen serienmäßigen Bedruckungs- und Farbvarianten geschickt ausnutzt! Apropos Kiste: Für Björn mal die Länge/Breite/Höhe (unbehandelt!) 63,7/27,3/24,9 mm!

Gruß von der Kisten-Feuerwehr Nordstadt, Jürgen

Der (damalige) Herpa-Standardkoffer für 7,5-t-Lkw ist für unsere Zwecke universell zu gebrauchen. Ob nun mit oder ohne gravierte HuRoWa-Seitenwände, die normalen Lkw-Hecktüren in der „Cargo“-Version sind eigentlich immer im Weg; also weg damit! Dabei sind Fido und ich unterschiedliche Wege gegangen:
Beim WLA Kran hab‘ ich die Türen komplett ausgeschnitten, eine neue Rückwand aus roten Roco-Bastelplatten eingesetzt und - damit ‘s nicht zu langweilig aussieht - eine Öffnung für einen Rolladen herausgeschnitten. Mal merken: Hinten ist nach wie vor hinten!

Fido hat sich beim WLA KMR mehr Mühe gemacht und einen Preiser-Wechselboden in den Herpa-Koffer eingelassen! Dazu war natürlich auch die Front eines WLA Küche nötig, die per Gehrungsschnitt anstelle der vorher entfernten Rückwand eingesetzt wurde! Wieder merken: Hinten ist jetzt nicht mehr hinten, sondern vorne!



Und weil ‘s so schön war, gleich noch ein Umbau auf Basis des Herpa-Koffers: Wieder nach der Methode des WLA Kran, also oben auf den Marrel-Boden drauf - nur mit dem Unterschied, daß die Lkw-Türen diesmal drin bleiben! Das soll nämlich der WLA Giftmobil der Stadt Nordstadt sein; bezahlt vom Umweltamt und betrieben von der Feuerwehr (natürlich gegen entsprechende kommunal-interne „Entlohnung“). Das Giftmobil ist im Prinzip auch so ‘ne 5-Stunden-Bastelei; es mussten nur ein paar Dachlüfter und passende Decals angebracht werden. Um der entsprechenden Frage gleich mal vorzubeugen: Die Stadtsilhouette ist aufgedruckt; es handelt sich nämlich eigentlich um das Giftmobil der Landeshauptstadt München (der Aufdruck wurde natürlich entfernt)!


Hier zum Vergleich noch mal alle drei Feuerwehr-Kisten nebeneinander. Wie man sieht, kann der Herpa-Aufbau vielfach eingesetzt werden; vor Allem, wenn man die zahlreichen serienmäßigen Bedruckungs- und Farbvarianten geschickt ausnutzt! Apropos Kiste: Für Björn mal die Länge/Breite/Höhe (unbehandelt!) 63,7/27,3/24,9 mm!




Gruß von der Kisten-Feuerwehr Nordstadt, Jürgen

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Hallo Jürgen,
nette Kisten hast du da gebaut. Interessant was man alles aus einem Herpakoffer machen kann.
Mir gefallen die WLA sehr gut. Auch das Giftmobil....endlich mal wieder ein Farbklecks in der sonst so eintönig roten Feuerwehrlandschaft...
nette Kisten hast du da gebaut. Interessant was man alles aus einem Herpakoffer machen kann.
Mir gefallen die WLA sehr gut. Auch das Giftmobil....endlich mal wieder ein Farbklecks in der sonst so eintönig roten Feuerwehrlandschaft...
Frank Diepers - Rheurdt
„Der Niederrheiner weiß nichts, kann aber alles erklären!“
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