Löschgerätewerk Braunsweiler - Geräte für die Feuerwehr
Moderator: Wolfgang Brang
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Re: Löschgerätewerk Braunsweiler - Geräte für die Feuerwehr
Salü Wolfgang,
das mit dem Staubsauger ist ja klasse, mit sowas hätte ich echt nicht gerechnet. Das reizt mich jetzt, mich mal bei unserer Wehr umzuhören, wie das da ausgesehen hatte. Ich fürchte nur, das wird nicht so einfach, in Detailfragen kennen sich bei uns nur wenige aus und Nachgucken ist wohl nicht, den schönen, alten orangenen Dekon scheint es auch gar nicht mehr zu geben (hab ihn schon seit ein paar Jahren nicht mehr gesehen).
Hihi - die Öllache - äh, Teichfolie - ist tatsächlich auch kein schlechter Materialersatz bei den Handschuhen, gute Idee!
Wenn die Stromkabel eh festgeklebt sind, dann brauchen die Stecker (...) auch gar nicht weiter detailliert zu sein, gar keine Frage. Bei mir war es damals halt notwendig, sonst wäre ich auch nicht auf diese dusselige Idee gekommen. Das ist schon ordentlicher Fummelkram (passgenaue Drehteile mit der normalen Proxxon Minimot), die "Kette", welche die Kappe am Stecker hält, ist hier ein Haar (!), was anderes war nicht dünn und gleichzeitig flexibel genug ohne gleich zu brechen. In Deinem Maßstab könnte man vielleicht schon einen Faden nehmen, der ließe sich garantiert leichter handhaben... Meine beiden Kontaktstifte sind auch im Verhältnis zu lang, war aber auch notwendig, damit der Stecker nicht gleich wieder aus der Steckdose raus rutscht. Da würde es bei Dir vermutlich auch schon bessere Möglichkeiten geben - aber das muss man sich echt nicht antun, wenn es nicht zwingend erforderlich ist...
das mit dem Staubsauger ist ja klasse, mit sowas hätte ich echt nicht gerechnet. Das reizt mich jetzt, mich mal bei unserer Wehr umzuhören, wie das da ausgesehen hatte. Ich fürchte nur, das wird nicht so einfach, in Detailfragen kennen sich bei uns nur wenige aus und Nachgucken ist wohl nicht, den schönen, alten orangenen Dekon scheint es auch gar nicht mehr zu geben (hab ihn schon seit ein paar Jahren nicht mehr gesehen).
Hihi - die Öllache - äh, Teichfolie - ist tatsächlich auch kein schlechter Materialersatz bei den Handschuhen, gute Idee!
Wenn die Stromkabel eh festgeklebt sind, dann brauchen die Stecker (...) auch gar nicht weiter detailliert zu sein, gar keine Frage. Bei mir war es damals halt notwendig, sonst wäre ich auch nicht auf diese dusselige Idee gekommen. Das ist schon ordentlicher Fummelkram (passgenaue Drehteile mit der normalen Proxxon Minimot), die "Kette", welche die Kappe am Stecker hält, ist hier ein Haar (!), was anderes war nicht dünn und gleichzeitig flexibel genug ohne gleich zu brechen. In Deinem Maßstab könnte man vielleicht schon einen Faden nehmen, der ließe sich garantiert leichter handhaben... Meine beiden Kontaktstifte sind auch im Verhältnis zu lang, war aber auch notwendig, damit der Stecker nicht gleich wieder aus der Steckdose raus rutscht. Da würde es bei Dir vermutlich auch schon bessere Möglichkeiten geben - aber das muss man sich echt nicht antun, wenn es nicht zwingend erforderlich ist...
Viele Grüße -
Ralf
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- Wolfgang Brang
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Nachtrag zum Staubsauger
Hallo zusammen, hier noch ein kleiner Nachtrag zum Staubsauger.
Hinzugekommen ist noch eine zweite Saugdüse und die von einer einzelnen Person geforderten Ersatz-Staubbeutel.

Bis dann
Wolfgang
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Re: Löschgerätewerk Braunsweiler - Geräte für die Feuerwehr
In gewissen sozialen Netzwerken würde man jetzt einfach ein Daumen-hoch Emoji setzen und nice oder cool schreiben.
p.s.: Ich tausche ein ä von mir gegen ein ö in Deiner Signatur. ^^


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Viele Grüße -
Ralf
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Re: Löschgerätewerk Braunsweiler - Geräte für die Feuerwehr
Hallo Ralf, danke für den Hinweis.
Habe es behoben
Gruß
Wolfgang
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- Wolfgang Brang
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Tragkraftspritze TS05/5 & TS2/5
Hallo zusammen,
im Rahmen des Baus des DMF gibt es wieder zwei neue Ausrüstungsgegenstände. Seit heute sind eine TS2/5 und TS 05/5 auf dem DMF verladen. Beiden Typen sind/ waren genormt aber bei den wenigsten Feuerwehren im Einsatz.
So sah es vor ca. 2 Jahren aus

TS05/5

TS2/5

Bei der TS 2/5 musste beim Aussehen etwas gemogelt werden, weil darin auch der Drehanrrieb für das Schaumrohr des DMF verbaut ist.
Gebaut wurden die kleinen Pumpen aus Messing für den Tragerahmen. Verschiedene Rundhölzern wurden für Motorblocks/ Pumpen und Tanks verwendet. Zur Ausschmückung kamen noch eine paar H0- Bauteile wie Räder, halbe Weinfässer und Holzkisten zum Einsatz.
Einen Tragerahmen für eine TS2/5 habe ich noch übrig, der aber auch noch aufgerüstet werden soll. Mal schauen was man darum noch alles so bauen kann?
Bis dann
Wolfgang
im Rahmen des Baus des DMF gibt es wieder zwei neue Ausrüstungsgegenstände. Seit heute sind eine TS2/5 und TS 05/5 auf dem DMF verladen. Beiden Typen sind/ waren genormt aber bei den wenigsten Feuerwehren im Einsatz.
So sah es vor ca. 2 Jahren aus

TS05/5



TS2/5



Bei der TS 2/5 musste beim Aussehen etwas gemogelt werden, weil darin auch der Drehanrrieb für das Schaumrohr des DMF verbaut ist.
Gebaut wurden die kleinen Pumpen aus Messing für den Tragerahmen. Verschiedene Rundhölzern wurden für Motorblocks/ Pumpen und Tanks verwendet. Zur Ausschmückung kamen noch eine paar H0- Bauteile wie Räder, halbe Weinfässer und Holzkisten zum Einsatz.
Einen Tragerahmen für eine TS2/5 habe ich noch übrig, der aber auch noch aufgerüstet werden soll. Mal schauen was man darum noch alles so bauen kann?
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Wolfgang
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Re: Löschgerätewerk Braunsweiler - Geräte für die Feuerwehr
Allergrößten Respekt vor Deiner Detailversessenheit und dieser Engelsgeduld!
Als kleines Dankeschön für die Präsentation Deines DMF habe ich mir erlaubt, den ersten Bilderlink in Deinem neusten Beitrag zu reparieren. War auch irgendwas mit Geduld....

Als kleines Dankeschön für die Präsentation Deines DMF habe ich mir erlaubt, den ersten Bilderlink in Deinem neusten Beitrag zu reparieren. War auch irgendwas mit Geduld....


"We do not quit playing because we grow old, we grow old because we quit playing."
- Ralf Schulz
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Re: Löschgerätewerk Braunsweiler - Geräte für die Feuerwehr
Auch von mir großen Respekt, Wolfgang, die beiden TS sind richtig klasse geworden!
Dass die TS2/5 noch eine Spezialaufgabe hat, würde man so gar nicht erkennen, wenn da nicht die Kabel wären und Du das nicht extra erwähnt hättest.
Jo, ich denke, ich gebe Dir den Auftrag für meinen 1:24 Bosch BSKA5
, den ich seit Jahren neu bauen müsste, seit mein erster (ein Eigenbau) mal bei einer Fotosession im Freien den Abflug mit einer extrem unsanften Landung gemacht hat...
Nee, keine Sorge, das mache ich irgendwann selber- irgendwann... - vielleicht...


Jo, ich denke, ich gebe Dir den Auftrag für meinen 1:24 Bosch BSKA5


Viele Grüße -
Ralf
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Re: Löschgerätewerk Braunsweiler - Geräte für die Feuerwehr
Hallo zusammen,
danke für euren tollen Kommentare. Da macht der Weiterbau doch gleich noch mal viel mehr Spaß!!
@Jürgen:
Danke für deine Mühe
Wenn du willst kannst du das DMF im Juni in Frankfurt ja schon live anschauen. Quasi beim Heimspiel für dich.
Bis dann
Wolfgang
danke für euren tollen Kommentare. Da macht der Weiterbau doch gleich noch mal viel mehr Spaß!!
@Jürgen:
Danke für deine Mühe
Wenn du willst kannst du das DMF im Juni in Frankfurt ja schon live anschauen. Quasi beim Heimspiel für dich.
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Wolfgang
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- Wolfgang Brang
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Dekonwanne
Hallo zusammen, die Feuerwehr Braunsweiler kann seit längerer Zeit wieder einmal die Indienststellung eines neue Gerätes vermelden,
Für den ABC-Zug wurde eine aufblasbare Dekontaminationswanne beschafft um Träger von Schutzanzügen schnell eine Möglichkeit zur Dekontamination zu bieten

Hier mit einer Einsatzkraft

Hergestellt wurde die Wanne aus einem Styropor-Rohling für einen Bilderrahmen aus dem Bastelgeschäft. Als Boden wurde eine Pappplatte eingeklebt. Die seitlichen Wülste wurden mit Papier beklebt. Zum Schluss wurde alles mit grauer Farbe lackiert. Allerdings bin ich mit der Farbe noch nicht so richtig zufrieden. Ich glaube da muss noch eine Schicht seidenmatter Klarlack drüber.
Bis dann
Wolfgang
P.S. Natürlich wurde der Einsatz der Wanne als Planschbecken für die Sommermonate vom Führungsdienst untersagt.
Für den ABC-Zug wurde eine aufblasbare Dekontaminationswanne beschafft um Träger von Schutzanzügen schnell eine Möglichkeit zur Dekontamination zu bieten

Hier mit einer Einsatzkraft

Hergestellt wurde die Wanne aus einem Styropor-Rohling für einen Bilderrahmen aus dem Bastelgeschäft. Als Boden wurde eine Pappplatte eingeklebt. Die seitlichen Wülste wurden mit Papier beklebt. Zum Schluss wurde alles mit grauer Farbe lackiert. Allerdings bin ich mit der Farbe noch nicht so richtig zufrieden. Ich glaube da muss noch eine Schicht seidenmatter Klarlack drüber.
Bis dann
Wolfgang
P.S. Natürlich wurde der Einsatz der Wanne als Planschbecken für die Sommermonate vom Führungsdienst untersagt.
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Re: Löschgerätewerk Braunsweiler - Geräte für die Feuerwehr
Hallo Wolfgang,
die Wanne ist nicht wirklich aufblasbar? Und das bei Dir? Jetzt bin ich aber schon etwas enttäuscht...
Ernsthaft, es ist schon toll, was Dir immer so einfällt und was Du so als Grundmaterial verwendest. Ich hoffe, die Ideen gehen Dir nicht aus.
Viele Grüße
Henning
die Wanne ist nicht wirklich aufblasbar? Und das bei Dir? Jetzt bin ich aber schon etwas enttäuscht...

Viele Grüße
Henning
- Wolfgang Brang
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Re: Löschgerätewerk Braunsweiler - Geräte für die Feuerwehr
Hallo zusammen,
bei diesem Beitrag dürfte es sich um eine Premiere im Nordstadt-Forum handeln.
Wir fangen jetzt mit Handarbeiten an, sprich wir lernen Stricken.
Spaß beiseite
Für das nächste Gerät ist eine faserige Kordel mit 2...3 m Länge erforderlich. Hierzu habe ich mir passende Wolle und eine sogenannte "Strickliesel" gekauft. Ich kann euch sagen, ein ganz schöner Aufwand bis die Kordel fertig ist.

Bei dem Gerät handelt es sich um einen sogenannten Mopmatik- Wringer mit dazugehöriger Mopkordel. Hiermit ist es möglich Öle von der Wasseroberfläche abzuschöpfen. Anschließend erfolgt eine Separierung des aus der Mopkordel ausgepressten Gemisch von Wasser und Öl in einem nachgeschalteten Separator.
Der Rohbau für den angetriebenen Wringer ist schon in Arbeit. Zusammengelötet aus kupferbeschichtetem Platinenmaterial.

So bald es Neuigkeiten gibt werdet ihr es hier erfahren.
Bis dann
Wolfgang
bei diesem Beitrag dürfte es sich um eine Premiere im Nordstadt-Forum handeln.
Wir fangen jetzt mit Handarbeiten an, sprich wir lernen Stricken.



Spaß beiseite
Für das nächste Gerät ist eine faserige Kordel mit 2...3 m Länge erforderlich. Hierzu habe ich mir passende Wolle und eine sogenannte "Strickliesel" gekauft. Ich kann euch sagen, ein ganz schöner Aufwand bis die Kordel fertig ist.

Bei dem Gerät handelt es sich um einen sogenannten Mopmatik- Wringer mit dazugehöriger Mopkordel. Hiermit ist es möglich Öle von der Wasseroberfläche abzuschöpfen. Anschließend erfolgt eine Separierung des aus der Mopkordel ausgepressten Gemisch von Wasser und Öl in einem nachgeschalteten Separator.
Der Rohbau für den angetriebenen Wringer ist schon in Arbeit. Zusammengelötet aus kupferbeschichtetem Platinenmaterial.

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- Wolfgang Brang
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Mopmatik -- Stand 09.08.2020
Hallo zusammen,
ich möchte mal helfen das Sommerloch etwas zu füllen.
Bei der Mopmatikanlage hat sich einiges getan.
Als erstes wurden praktische Versuche mit der Mopkordel gemacht. Mittlerweile gibt es die Kordel 3.0.

Die Varianten 1 und 2 (links und Mitte) haben sich leider nicht bewährt. Die faserige Kordel verwickelte sich immer wieder in den Walz und bei der Variante 2 war der Durchmesser nicht gleichmäßig genug für einen sicheren Weitertransport. So entstanden Variante 3 aus einem flachen Schnürsenkel. Hier muss nur noch die Verbindungsstelle optimiert werden, die etwas steif ist und manchmal beim Transport hakelt.
Die Wringereinheit wurde auch noch mal geändert. Hier wurde die Breite um 15 mm reduziert. Da passen die Proportionen besser. Außerdem wurde noch die Separatoreinehit (die große Kiste) im Rohbau fertiggestellt, inklusiv der höherverstellbaren Stützfüße.

Nächste Schritte werden die Detailierung sowie eine schwimfähige Umlenkrolle für die Mopkordel sein. Außerdem überlege ich gerade die ganze Einheit auf einen Rollcontainer zu verladen. Mal sehen was mir dazu noch einfällt.
Bis dann und einen heißen Sonntag
Wolfgang
ich möchte mal helfen das Sommerloch etwas zu füllen.
Bei der Mopmatikanlage hat sich einiges getan.
Als erstes wurden praktische Versuche mit der Mopkordel gemacht. Mittlerweile gibt es die Kordel 3.0.

Die Varianten 1 und 2 (links und Mitte) haben sich leider nicht bewährt. Die faserige Kordel verwickelte sich immer wieder in den Walz und bei der Variante 2 war der Durchmesser nicht gleichmäßig genug für einen sicheren Weitertransport. So entstanden Variante 3 aus einem flachen Schnürsenkel. Hier muss nur noch die Verbindungsstelle optimiert werden, die etwas steif ist und manchmal beim Transport hakelt.
Die Wringereinheit wurde auch noch mal geändert. Hier wurde die Breite um 15 mm reduziert. Da passen die Proportionen besser. Außerdem wurde noch die Separatoreinehit (die große Kiste) im Rohbau fertiggestellt, inklusiv der höherverstellbaren Stützfüße.


Nächste Schritte werden die Detailierung sowie eine schwimfähige Umlenkrolle für die Mopkordel sein. Außerdem überlege ich gerade die ganze Einheit auf einen Rollcontainer zu verladen. Mal sehen was mir dazu noch einfällt.
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Wolfgang
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Re: Mopmatik -- Stand 09.08.2020
Ich bin gespannt und weiß ziemlich sicher, dass ich staunen werde!Wolfgang Brang hat geschrieben:Nächste Schritte werden die Detailierung sowie eine schwimfähige Umlenkrolle für die Mopkordel sein. Außerdem überlege ich gerade die ganze Einheit auf einen Rollcontainer zu verladen. Mal sehen was mir dazu noch einfällt.

Viele Grüße
Henning
- Stephan Kuchenbecker
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Re: Löschgerätewerk Braunsweiler - Geräte für die Feuerwehr
Hallo Wolfgang!
Ich finde es immer wieder beeindruckend was Du da alles so auf die Beine/Räder stellst.
Nur weiter so.
Gruß, Stephan
Ich finde es immer wieder beeindruckend was Du da alles so auf die Beine/Räder stellst.
Nur weiter so.

Gruß, Stephan
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Ich Baue nicht nach Vorbild! Sondern wie es mir gefällt
Ich Baue nicht nach Vorbild! Sondern wie es mir gefällt

- Wolfgang Brang
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Mopmatik -- Stand 27.11.2020
Hallo zusammen,
es hat auch etwas Gutes wenn man Lackierfrust hat (Stichwort:Baby-NAW), dann bekommt man sogar vielleicht Lust ein anderes schon lange brach liegendes Projekt voranzutreiben.
In den letzten Tagen ging es an der Mopmatik-Anlage einige große Schritte weiter.
Die Wringereinheit und der darunterliegende Ballasttank sind fertig lackiert und beschriftet. Antrieb und Lager der Walzen haben entsprechende Abdeckungen bekommen, damit die BG die Anlage nicht direkt wieder außer Betrieb nimmt.
Jetzt fehlen nur noch ein paar, oder auch ein paar mehr Details und dann heißt es: FERTIG
Transportstellung

Betriebsstellung

Im Einsatz mit untergelegter Schutzplane

Auch das Problem des häufigen Hängenbleibens der Mopkordel an der Stelle, wo die beiden Enden zusammengefügt sind, konnte gelöst werden. Problem war hier, das der verwendete Stoffkleber die Stelle zu steif gemacht hatte. Die Enden der Mopkordel wurden mit einer heißen Klinge eines Lötkolbens neu abgeschnitten und damit auch gleichzeitig verschweißt. Ein aufgeklebtes kurzes Stück Satinband verbindet jetzt die beiden Enden so flexibel, das sie nicht mehr im Antrieb hängenbleiben.
Für Vorführungen habe ich mir überlegt meine Löschteich https://www.nordstadt-forum.info/viewto ... ch#p115997 etwas umzugestalten und dort zwei stationäre Umlenkrollen für die Mopkordel zu installieren. Eine schwimmende Umlenkrolle halte ich derzeit für nicht machbar alleine schon wegen der notwendigen Verankerung. Mal sehen, aber vielleicht fällt mir hierzu auch noch etwas ein.
Bis dann
Wolfgang
es hat auch etwas Gutes wenn man Lackierfrust hat (Stichwort:Baby-NAW), dann bekommt man sogar vielleicht Lust ein anderes schon lange brach liegendes Projekt voranzutreiben.
In den letzten Tagen ging es an der Mopmatik-Anlage einige große Schritte weiter.
Die Wringereinheit und der darunterliegende Ballasttank sind fertig lackiert und beschriftet. Antrieb und Lager der Walzen haben entsprechende Abdeckungen bekommen, damit die BG die Anlage nicht direkt wieder außer Betrieb nimmt.
Jetzt fehlen nur noch ein paar, oder auch ein paar mehr Details und dann heißt es: FERTIG
Transportstellung


Betriebsstellung


Im Einsatz mit untergelegter Schutzplane

Auch das Problem des häufigen Hängenbleibens der Mopkordel an der Stelle, wo die beiden Enden zusammengefügt sind, konnte gelöst werden. Problem war hier, das der verwendete Stoffkleber die Stelle zu steif gemacht hatte. Die Enden der Mopkordel wurden mit einer heißen Klinge eines Lötkolbens neu abgeschnitten und damit auch gleichzeitig verschweißt. Ein aufgeklebtes kurzes Stück Satinband verbindet jetzt die beiden Enden so flexibel, das sie nicht mehr im Antrieb hängenbleiben.
Für Vorführungen habe ich mir überlegt meine Löschteich https://www.nordstadt-forum.info/viewto ... ch#p115997 etwas umzugestalten und dort zwei stationäre Umlenkrollen für die Mopkordel zu installieren. Eine schwimmende Umlenkrolle halte ich derzeit für nicht machbar alleine schon wegen der notwendigen Verankerung. Mal sehen, aber vielleicht fällt mir hierzu auch noch etwas ein.
Bis dann
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