Rapid Prototyping, der Technik-Thread!
- Markus Hawener
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Re: Rapid Prototyping, der Technik-Thread!
Hallo,
hinter FUD (Frosted Ultra Design) verbirgt sich dieses Material, darin steht auch mit welchen Maschinen es gedruckt werden kann.
Material:
http://www.shapeways.com/rrstatic/mater ... rosted.pdf
Maschine
http://www.3dsystems.com/products/dataf ... e_USEN.pdf
Gruss..Markus
hinter FUD (Frosted Ultra Design) verbirgt sich dieses Material, darin steht auch mit welchen Maschinen es gedruckt werden kann.
Material:
http://www.shapeways.com/rrstatic/mater ... rosted.pdf
Maschine
http://www.3dsystems.com/products/dataf ... e_USEN.pdf
Gruss..Markus
- Daniel Möller
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Re: Rapid Prototyping, der Technik-Thread!
Bin beim Stöbern im Internet auf diese interessante Seite gestoßen:
http://www.turbosquid.com/Search/Index. ... re&x=0&y=0
Bisher konnte ich nicht herausfinden, um welchen Maßstab es sich handelt. Kennt jemand diese Seite?
http://www.turbosquid.com/Search/Index. ... re&x=0&y=0
Bisher konnte ich nicht herausfinden, um welchen Maßstab es sich handelt. Kennt jemand diese Seite?
- Jürgen Hass
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Re: Rapid Prototyping, der Technik-Thread!
Hallo Daniel,
wenn ich das richtig verstehe, bekommt man dort nur die Dateien. Diese muss man sich selber runterrechnen und dann bei einem 3D Drucker ausdrucken lassen.
Wenn ich falsch liegen sollte lasse ich mich gerne verbessern.
Grüße
Jürgen
wenn ich das richtig verstehe, bekommt man dort nur die Dateien. Diese muss man sich selber runterrechnen und dann bei einem 3D Drucker ausdrucken lassen.
Wenn ich falsch liegen sollte lasse ich mich gerne verbessern.
Grüße
Jürgen
- Markus Hawener
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Re: Rapid Prototyping, der Technik-Thread!
Hallo,
ich sehe das auch so, das man dort nur die Dateien bekommt. Dafür aber auch besonders schöne...
Man müsste nur wissen ob die Modelle auch hohl sind...
Markus
ich sehe das auch so, das man dort nur die Dateien bekommt. Dafür aber auch besonders schöne...
Man müsste nur wissen ob die Modelle auch hohl sind...
Markus
- Jörg Damm
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Re: Rapid Prototyping, der Technik-Thread!
Wenn ich die Dateiformate richtig deute sind es allerdings flächenbasierende Modelle und keine Volumenmodelle.
Also müssen die erst noch umgewandelt werden und könnten dann vielleicht verwendet werden.
Also müssen die erst noch umgewandelt werden und könnten dann vielleicht verwendet werden.
Wer Fehler findet, darf sie behalten
- Jörg Damm
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Re: Rapid Prototyping, der Technik-Thread!
Mal eine Frage von meiner Seite aus,
hat jemand oder kennt jemand ein gutes Programm (möglichst Freeware) womit ich eine STL-Datei in eine mit Inventor verarbeitbares Format umwandeln kann?
Das würd mir sehr helfen!
hat jemand oder kennt jemand ein gutes Programm (möglichst Freeware) womit ich eine STL-Datei in eine mit Inventor verarbeitbares Format umwandeln kann?
Das würd mir sehr helfen!
Wer Fehler findet, darf sie behalten
- Dirk Schramm
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Hallo,
ich liebe ja meine Funktion als "Quertreiber", aber die Technik ist inzwischen auch über den großen Teich in den USA angekommen und auch dort beschäftigen sich eine Menge Leute damit. Ich wurde von einigen amerikanischen Modellbaukollegen gebeten in Bezug auf das FLB einige Frage zu stellen - im weitesten Sinne geht es dann aber wieder um die gesamte angewendete Technik. Ausgehend von diesen Bildern: http://www.nordstadt-forum.info/viewtop ... 54#p133554
Der modernen Digitalfotografie sei Dank, sieht man doch auch hier in der Vergrößerung des Bildes ganz deutlich speziell auf den grauen und roten Flächen weiterhin die "Querstreifen"! Sie sind bei weiten nicht mehr so deutlich (nehme ich jetzt mal an) als auf den Van, den ich mal vor einiger Zeit hier eingestellt hatte, aber sie sind weiterhin vorhanden, richtig? Von einer "glatten" Oberfläche kann also hier weiterhin nicht gesprochen werden, richtig? Um dies zu erreichen wären also auch weiterhin div. "Schleifvorgänge" von nöten, richtig? Die Technik gibt es also auch hier in Deutschland noch nicht wirklich her mit diesem Verfahren Oberflächen ala Herpa zu erreichen, richtig? Es bleibt also bei einer Oberfläche die aussieht als käme sie aus einer Fräse! Zum Schluss noch, damit mich dann auch wirklich alle hassen, meine persönliche Meinung zu diesem Verfahren -> bei weitem noch nicht ausgereift um hier wirklich schöne Modelle zu erstellen. Ich sehe aber eine große Chance darin diese Technik zu verwenden um Urmodelle zu fertigen, die dann in Resin "abgegossen" werden. Ich glaube/weiß, das hierzu schon die ersten Experimente laufen und durchaus sehenswerte Modelle bei raus gekommen sind. Den Kostenfaktor lasse ich jetzt mal außen vor. Wer mich bisher nicht hasste, dann vielleicht jetzt.
Gruß
Dirk
ich liebe ja meine Funktion als "Quertreiber", aber die Technik ist inzwischen auch über den großen Teich in den USA angekommen und auch dort beschäftigen sich eine Menge Leute damit. Ich wurde von einigen amerikanischen Modellbaukollegen gebeten in Bezug auf das FLB einige Frage zu stellen - im weitesten Sinne geht es dann aber wieder um die gesamte angewendete Technik. Ausgehend von diesen Bildern: http://www.nordstadt-forum.info/viewtop ... 54#p133554
Der modernen Digitalfotografie sei Dank, sieht man doch auch hier in der Vergrößerung des Bildes ganz deutlich speziell auf den grauen und roten Flächen weiterhin die "Querstreifen"! Sie sind bei weiten nicht mehr so deutlich (nehme ich jetzt mal an) als auf den Van, den ich mal vor einiger Zeit hier eingestellt hatte, aber sie sind weiterhin vorhanden, richtig? Von einer "glatten" Oberfläche kann also hier weiterhin nicht gesprochen werden, richtig? Um dies zu erreichen wären also auch weiterhin div. "Schleifvorgänge" von nöten, richtig? Die Technik gibt es also auch hier in Deutschland noch nicht wirklich her mit diesem Verfahren Oberflächen ala Herpa zu erreichen, richtig? Es bleibt also bei einer Oberfläche die aussieht als käme sie aus einer Fräse! Zum Schluss noch, damit mich dann auch wirklich alle hassen, meine persönliche Meinung zu diesem Verfahren -> bei weitem noch nicht ausgereift um hier wirklich schöne Modelle zu erstellen. Ich sehe aber eine große Chance darin diese Technik zu verwenden um Urmodelle zu fertigen, die dann in Resin "abgegossen" werden. Ich glaube/weiß, das hierzu schon die ersten Experimente laufen und durchaus sehenswerte Modelle bei raus gekommen sind. Den Kostenfaktor lasse ich jetzt mal außen vor. Wer mich bisher nicht hasste, dann vielleicht jetzt.

Gruß
Dirk
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- Jörg Damm
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Re: Rapid Prototyping, der Technik-Thread!
Hallo Leute,
auch in der Welt der 3D Drucker geht es weiter.
Es gibt ein Startup, welches vorraussichtlich ab Februar 2013 einen Drucker auf den Markt bringt, der auch für "unsere Zwecke" brauchbar ist.
http://formlabs.com/
auch in der Welt der 3D Drucker geht es weiter.
Es gibt ein Startup, welches vorraussichtlich ab Februar 2013 einen Drucker auf den Markt bringt, der auch für "unsere Zwecke" brauchbar ist.
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Re: Rapid Prototyping, der Technik-Thread!
Hauptsächlich basieren die 3D Konstruktionen auf Turbiosquid auf eine reine visuelle Darstellung und sind für eine reale WiedergabeJörg Damm hat geschrieben:Wenn ich die Dateiformate richtig deute sind es allerdings flächenbasierende Modelle und keine Volumenmodelle.
Also müssen die erst noch umgewandelt werden und könnten dann vielleicht verwendet werden.
meist ungeeignet. Da teilweise auch Texturen (vereinfacht: Bilder von Oberflächen ohne dessen wirkliche Oberflächenbeschaffenheit
aufzuweisen, z.B. ein Kühlergrill), verwendet wurden würden sich bei einem Druck erhebliche Probleme ergeben. Eine entsprechende
nachträgliche Konstruktion und ein Anpassen der Daten zu einem Volumenmodell ist in der Regel sehr aufwendig. Meist ist eine neue
Konstruktion mit dem Ziel einer Umsetzung in ein reales Modell einfacher.
-
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Re:
Hm, eine adaptive Druckwiedergabe mit einem industriellen Spritzwerkzeug zu vergleichen ist ein wenig gewagtDirk Schramm hat geschrieben: ...Die Technik gibt es also auch hier in Deutschland noch nicht wirklich her mit diesem Verfahren Oberflächen ala Herpa zu erreichen, richtig? Es bleibt also bei einer Oberfläche die aussieht als käme sie aus einer Fräse! ...

Aber vom Prinzip hast Du recht, denn die Wiedergabe von Rundungen können bei einem adaptiven Verfahren nur
über einzelne Stufen erfolgen. Wobei die Höhe der Abstufungen von der Auflösung der Maschine/Drucker abhängig ist.
Die so entstehenden Oberflächen bedürfen in der Regel einer nachträglichen Glättung, bei der wiederum feinste Details
verloren gehen können.
- Jürgen Mischur
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Re: Rapid Prototyping, der Technik-Thread!
Im ZDF-Morgenmagazin läuft diese Woche eine Serie über 3D-Druck, die interessante Ein- und Ausblicke bietet!
Für alle die es verpasst haben oder nochmal sehen wollen, stelle ich mal die Links zur Mediathek ein:
Montag, 4.2.13: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... &flash=off
Dienstag, 5.2.13: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... &flash=off
Gruß, Jürgen

Für alle die es verpasst haben oder nochmal sehen wollen, stelle ich mal die Links zur Mediathek ein:
Montag, 4.2.13: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... &flash=off
Dienstag, 5.2.13: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... &flash=off
Gruß, Jürgen
"We do not quit playing because we grow old, we grow old because we quit playing."
- Andre Kneupel
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Re: Rapid Prototyping, der Technik-Thread!
Das ist ja Cool, zu sehen wie meine Teile Hergestellt wurden..
Waren echt Interessant die Filmchen..!!!!
Waren echt Interessant die Filmchen..!!!!
- Ralf Schulz
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- Land: Deutschland
- Wohnort: Blumberg
Re: Rapid Prototyping, der Technik-Thread!
Hi Leute,
wie wäre es mit dem Einstieg in die eigene Produktion?
Den Drucker "FreeSculpt 3D-Drucker EX1" bietet Pearl zur Zeit zum Sonderpreis an: Entweder allein, im Set mit Software oder im Set mit Software und 3D-Scanner. Passendes Plastikmaterial gibt es auch dazu - leider aber kein klares Material, was gerade mich natürlich etwas "traurig" stimmt.
Nähere Infos gibt es hier:
http://www.pearl.de/a-PV8600-1040.shtml
Ein wenig Taschengeld sollte man aber dennoch dafür übrig haben, "sehr günstig" heißt nicht unbedingt "wenig Geld"...
(Oder ist das doch eher ein Thema fürs "Medien-Unterforum" oder "Lieferanten"? Dann bitte ich um Entschuldigung und um entsprechende Verschiebung)
wie wäre es mit dem Einstieg in die eigene Produktion?

Den Drucker "FreeSculpt 3D-Drucker EX1" bietet Pearl zur Zeit zum Sonderpreis an: Entweder allein, im Set mit Software oder im Set mit Software und 3D-Scanner. Passendes Plastikmaterial gibt es auch dazu - leider aber kein klares Material, was gerade mich natürlich etwas "traurig" stimmt.

Nähere Infos gibt es hier:
http://www.pearl.de/a-PV8600-1040.shtml
Ein wenig Taschengeld sollte man aber dennoch dafür übrig haben, "sehr günstig" heißt nicht unbedingt "wenig Geld"...


(Oder ist das doch eher ein Thema fürs "Medien-Unterforum" oder "Lieferanten"? Dann bitte ich um Entschuldigung und um entsprechende Verschiebung)
Viele Grüße -
Ralf
Ralf
- Roman Gürtler
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Re: Rapid Prototyping, der Technik-Thread!
Hallo Ralf,
leider sind Geräte, die einen Kunstofffaden aufschmelzen aufgrund der geringen Genauigkeit für den Modellbau in 1/87 ungeeignet. Beispielhaft kannst du dir auch die Bilder anschauen.
Ansonsten hätte ich schon längst investiert.
Grüße
Roman
leider sind Geräte, die einen Kunstofffaden aufschmelzen aufgrund der geringen Genauigkeit für den Modellbau in 1/87 ungeeignet. Beispielhaft kannst du dir auch die Bilder anschauen.
Ansonsten hätte ich schon längst investiert.

Grüße
Roman
one way...
- Karl-Ludwig Ostermann
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- Beiträge: 441
- Registriert: 06.04.2008, 16:09
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- Wohnort: Hagen
Re:
Man sagt mit Sicherheit nicht "gravieren" denn eine Gravur ist ein spanabheberner Prozeß an einem Metall, entweder als Fräsprozeß mit feinen Fräsern, heute CNC (Computer) gesteuert, früher auch manuell mit einem Kopiergerät, dem sog. "Storchenschnabel" oder als handwerklicher Prozeß mit einem "Gravurstichel"Jürgen Mischur hat geschrieben: Sagt man beim 3D-Druck eigentlich "gravieren"?
Die Details an 3 - D Modellen sind CAD Konstruktionsdetails. Dazu hat sich auch in diesem Forum eingebürgert, zu sagen, daß 3 - D Modelle gezeichnet werden. Ich halte auch diese Begrifflichkeit für falsch. 3 - D Modelle werden in der Tat konstruiert, und zwar virtuell, daß heißt, die Körperlichkeit wird vom Computer über berechnete Volumenmodelle simmuliert. Im Gegensatz dazu war das alte CAD mehr ein Zeichnen, denn das Zeichenbrett wurde auf den Bildschirm verlegt und blieb zweidimensional. Der entscheidende, qualitative Schritt von 2 - D zum 3 - D CAD war der Übergang vom zeichnerischen zur Volumenkonstruktion. Übrigens heißt CAD nicht zufällig "Computer added Design" also Design gleich Konstruktion und nicht Draft gleich Zeichnen.
WLF und AB - Ich kenne sie alle persönlich. Wir duzen uns ...