So stand es in der Genehmigung der unterirdisch verlegten Rohölfernleitung, die 1965 zur Versorgung der Erdölraffinerie Frankenburg gebaut wurde. Diese Leitung zweigte ca. 20km westlich der Raffinerie in einem Knotenpunkt als Stichleitung ab, und erreichte über hauptsächlich unbebautes Gebiet den Betriebsbereich im Tanklager.Der Regierungspräsident Frankenburg hat geschrieben: ... Der Betreiber der Rohölfernleitung hat sicherzustellen, dass jederzeit eine angemessene Gefahrenabwehr möglich ist. Er hat dazu eigene Gefahrenabwehrkräfte aufzustellen, und diese mit ausgebildeten Personal und mit geeigneten Fahrzeugen und Geräten auszustatten. ...
Die ERFAG stattete daraufhin 1966 die Werkfeuerwehr mit einem Ölalarmfahrzeug auf Unimog S 404 aus. Die Beladung wurde angelehnt an die damalige, und erst frisch erschienene Richtlinie für den ÖSA aus Bayern. Die Beladung übertraf jedoch die Anforderungen bei Weitem. Die erste DIN für den GW-Öl gab es schliesslich erst 12 Jahre später. Bei Einsätzen außerhalb des Werkes kam ein Materialanhänger mit zusätzlichen Auffangbehältern und Bindemittel hinzu. Außerhalb des Werkes wurden jedoch nur Übungen und Einsätze mit verunfallten Tanklastwagen durchgeführt, reale Austritte von Öl aus der Rohrleitung gab es nie.
Fotos:





Modell:
Unimog S Fahrgestell mit Hütte vom TLF8, Pritsche vom altehrwürdigen Roco-Modell, aus 2 Planen eine neue Höhere gesägt und geklebt, mit Alufolie beplant, ein paar Anbauteile aus den Tiefen der Bastelkiste. Etwas Farbe und Decals zum Schluss .
Anhänger von Brekina, leicht ergänzt mit Preiser-Teilen.
Soweit nun erst mal hier wieder aus der ERFAG.
Hoffe, der Mog gefällt, bei Fragen einfach fragen...

Uli