Weiter ging es mit der Beleuchtung des Anhängers, wobei ich fast verzweifelt bin...
Ich weiß beim besten Willen nicht, wie ich die Rückleuchten bei
meinem W50 so gut hinbekommen habe, obwohl da auch einige Versuche notwendig waren.
Die LED sollten an den gemeinsamen Plusleiter (ein Reststück eines Messingbausatzes als Trägerteil) angelötet und mit dem anderem Anschluss mit Cu-Lackdraht verkabelt werden.
Der erste Versuch schaute zunächst erst mal so schlecht nicht aus...
... bis auf den Moment, als die ganze Sache von der Montageplatte gelöst werden sollte...
Denn, da sind selbstverständlich

, trotz dass die Drähte zuvor mit Sekundenkleber noch auf den LEDs fixiert wurden. gleich drei der 0,15er Cu-Lackdrähte wieder abgerissen
Beim zweiten Versuch habe ich es zumindest bis zum ausrichten und isolieren der Drähte mit etwas Farbe geschafft, aber nach dem eingießen in "Bondic", um hernach die komplette Leuchtkörperform zurechtzuschleifen, sind auch gleich wieder 2 Drähte abgebrochen bzw. abgerissen
Jetzt wird mit 0,1er Draht beidseitig verkabelt und dann versucht, die einzeln verkabelten 0402er SMD LED auf einen dünnen Träger aus Evergreen zu kleben.
Dafür habe ich aber leider kein gutes Licht mehr, weil das bei Tageslicht und vor dem Fenster wesentlich besser zu sehen ist als unter der "Neonsonne" am Schreibtisch.
Noch geht das sogar ohne Lupe, wenn das Licht stimmt... mal schaun, wie lange noch...
und wann dann dafür ein
"Okular" her muss.
Irgendwann wird es schon werden, wie ich es haben will.
Darum folgte einige Tage später ein weiterer Versuch.
Also mit etwas "Zielwasser" (nein, nicht was ihr denkt

... Kaffee!) habe ich nochmals versucht, die Rückleuchten in der alten Bauweise zusammenzubrutzeln.
Mit Geduld und Spucke, wie man immer so schön sagt, ging das (nach gefühlten 1000 Versuchen ) auch gut und schaut, nach dem nunmehr 10. oder 11. Versuch, fertig so aus.
Die Platine wird dann später, wenn der Anhänger zusammengebaut wird, hinten innerhalb des Anhängergehäuses angeklebt und schaut dann unten nur so weit heraus, dass man die Leuchten sieht.
Jetzt muss ich erst mal was anderes machen, weil ich mich bei der Arbeit wieder ein klein wenig "aufgeregt" habe und dabei sind auch wieder mal Bemerkungen durch den Raum geflogen, die nicht so von der "feinen Art" sind

, aber...
Jetzt ist es ja vollbracht und es kann später weiter am Fahrzeug und Anhänger gebaut werden...
Am Fahrzeug selbst kann ich ja zum Glück die Baumethode wählen, wie ich sie beim Anhänger von meinemn Volvo F88 bevorzugt habe, der momentan auch im Bau ist, denn da kann ich die dafür notwendige Platine oben im Aufbau "verstecken"...
Ja, etwas "durchgeknallt" muss man da wahrscheinlich sein, um so etwas zu bauen
Der Lehrling meinte, man müsse es mal zur Probe zusammenstecken, ob auch alles passt...
Und... es passt
Auch die Elektronik für den Anhänger passt und ist schon bis auf die Verbindungen zum Empfänger verkabelt und eingebaut.
Jetzt kommen noch die 5 Drähte von der Platine mit den Vorwiderständen der LEDs (die sind auch zur Isolation gleich in "Bondic" vergossen worden) zum Empfänger und dann wird erst mal getestet.
Ich habe mich dann auch mal befleißigt und die Rückleuchten und den Empfänger verkabelt.
Es ist zwar hier zum Test erst einmal "frei" verkabelt, aber wenn das noch fein säuberlich in den Anhänger "gestopft" wird und so dann auch ordentlich gerade ausgerichtet und verbaut ist, dann fehlen nur noch der "Dachgarten" und das Reserverad und dann ist der Anhänger so weit fertig.
Hier schon mal ein kleines Video vom Lichttest
Schaut gar nicht schlecht aus, meinte der "Lehrling", der die "fliegende Verdrahtung" ganz toll findet
Edit:
Übrigens habe ich mich bei der Bezeichnung des Fahrzeuges etwas vertan, es muss richtig lauten
Robur LO 2002 A - LF8-TS8-STA