Magirus-Hilfsrüstwagen im Saarland
Verfasst: 02.10.2009, 20:19
Mitte der Fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts beschaffte das Saarland eine Serien von sogenannten Hilfsrüstwagen mit Magirus Aufbau.
Nachdem Wiking einen Magirus Fernverkehrslastzug herausgebracht hatte konnte ich mit dem Nachbau beginnen. Doch das Wiking Modell bildet das schwere Modell S6500 nach und hat dementsprechend die längere Motorhaube. Diese habe ich abgetrennt und eine Rundhaube und Kotflügel von Preiser an die Kabine angesetzt.
Das Modell ist eines meiner Schwergewichte in der Sammlung, denn der Aufbau wurde aus mehreren Plastikplatten massiv zusammengeklebt und dann in Form gefräst und gefeilt. Auch die Türgravuren entstanden mit der Fräse und einem Koordinatentisch. Als Scharniernachbildungen der vielen Türen wurden gezogene Spritzlingäste aufgeklebt und als Türgriffe wurden zugeschnittene und gebogene Drähte in den Aufbau eingebohrt und geklebt.
Die nicht funktionale Krannachbildung, teilweise abgelegt auf dem Fahrzeugdach, wurde Plastikprofilen zusammengesetzt. Das Dach erhielt Leiterauflagen, Leitern und Laufroste von Preiser. Auch die Stützen mit ihren Rollen am Heck wurden nicht funktionsfähig von mir aus Profilen und Felgen von Kibri Schwerlastrollerrädern angebracht.
Der Kasten zwischen den Achsen wurde aus Riffelblech- und Plastikplatten erstellt und mit aus Draht gebogenen Ösen, als Griffnachbildung, versehen.
Das Modell wurde auf ein tiefergelgtes Preiser Magirs Fahrgestell gesetzt und mit vermutlichen Roco Rädern (Continental) versehen. Die Vorderachse müßte ich aber noch einmal etwas nachbehandeln. Allerdings sieht es auf den Fotos schlimmer aus als hier auf meinem Schreibtisch.
Die Blinker- und Rückleuchten wurden aus Gelblichtkappen (Front) zurechtgefeilten gelben Klarsichtmaterial (Kotflügel) und roten Rundumlichtkappen hinten angebracht.

Damit hätte dann auch das erste Fahrzeug aus dem Saarland als Modell ins Forum einzug gehalten.
Gruß
Jürgen
Nachdem Wiking einen Magirus Fernverkehrslastzug herausgebracht hatte konnte ich mit dem Nachbau beginnen. Doch das Wiking Modell bildet das schwere Modell S6500 nach und hat dementsprechend die längere Motorhaube. Diese habe ich abgetrennt und eine Rundhaube und Kotflügel von Preiser an die Kabine angesetzt.
Das Modell ist eines meiner Schwergewichte in der Sammlung, denn der Aufbau wurde aus mehreren Plastikplatten massiv zusammengeklebt und dann in Form gefräst und gefeilt. Auch die Türgravuren entstanden mit der Fräse und einem Koordinatentisch. Als Scharniernachbildungen der vielen Türen wurden gezogene Spritzlingäste aufgeklebt und als Türgriffe wurden zugeschnittene und gebogene Drähte in den Aufbau eingebohrt und geklebt.
Die nicht funktionale Krannachbildung, teilweise abgelegt auf dem Fahrzeugdach, wurde Plastikprofilen zusammengesetzt. Das Dach erhielt Leiterauflagen, Leitern und Laufroste von Preiser. Auch die Stützen mit ihren Rollen am Heck wurden nicht funktionsfähig von mir aus Profilen und Felgen von Kibri Schwerlastrollerrädern angebracht.
Der Kasten zwischen den Achsen wurde aus Riffelblech- und Plastikplatten erstellt und mit aus Draht gebogenen Ösen, als Griffnachbildung, versehen.
Das Modell wurde auf ein tiefergelgtes Preiser Magirs Fahrgestell gesetzt und mit vermutlichen Roco Rädern (Continental) versehen. Die Vorderachse müßte ich aber noch einmal etwas nachbehandeln. Allerdings sieht es auf den Fotos schlimmer aus als hier auf meinem Schreibtisch.
Die Blinker- und Rückleuchten wurden aus Gelblichtkappen (Front) zurechtgefeilten gelben Klarsichtmaterial (Kotflügel) und roten Rundumlichtkappen hinten angebracht.





Damit hätte dann auch das erste Fahrzeug aus dem Saarland als Modell ins Forum einzug gehalten.
Gruß
Jürgen