WF Synthesewerk Schwarzheide/BASF
Verfasst: 31.12.2022, 18:00
Ein eigentlich wichtiges Thema in der Fahrzeughistorie sind die Nachkriegsumbauten mit denen sich viele Feuerwehren beholfen haben, bis irgendwann einmal neue Fahrzeuge von den Herstellern geliefert werden konnten. Problematisch ist hier natürlich die Bildbeschaffung zum Nachbau. Bilder waren teuer und Bilder eines Fahrzeugs für Modellbauzwecke wurden ohnehin nicht gemacht. Dabei war es ein Glücksfall das das hier vorgestellte Fahrzeug nach seinem Leben bei der WF zur FF Scharzheide-Ost kam, die es noch heute besitzt. Letztes Jahr hatte ich die Möglichkeit eine ganze Reihe Bilder davon zu machen.
Ursprünglich befand sich der Aufbau auf einen Magirus M 27 A, der 1936 zur Erstaustattung der WF zählte. Nachdem das Chassis während des Krieges offenbar unreparabel beschädigt wurde, wurde es 1949 auf einem gebrauchten Opel Blitz 3-tonner neu aufgebaut. Dabei wurde eine Pumpe der Niederländischen Firma Geesink verwendet, was viele Jahre lang zu falschen Angaben und Vermutungen zur Herkunft des Fahrzeugs führte. Die FF hat das Fahrzeug komplett restauriert.
Basis ist der Wiking-Blitz, von dem nur das Fahrgestell und Teile der Kabine übernommen werden konnten. Der komplette Rest ist Eigenbau. Eine besondere Herausforderung war die Pumpe, die neben dem Pumpengehäuse auschließlich aus Profilen besteht. Die Komet-Zumischer musste ich mir googeln, da diese auf den alten Vorbild-Fotos schlecht erkennbar waren. Das rollen der Schläuche war dagegen nicht schwer so aber aufwendig. Es ist nur Schade das man beim fertigen Modell die Pedale im Fahrerhaus kaum noch sieht.
Ich habe mich beim Modell übrigens an historischen Bildern von ca. 1950 orientiert. In diversen Details und der Farbgebung sieht das LF heute anders aus.


Ursprünglich befand sich der Aufbau auf einen Magirus M 27 A, der 1936 zur Erstaustattung der WF zählte. Nachdem das Chassis während des Krieges offenbar unreparabel beschädigt wurde, wurde es 1949 auf einem gebrauchten Opel Blitz 3-tonner neu aufgebaut. Dabei wurde eine Pumpe der Niederländischen Firma Geesink verwendet, was viele Jahre lang zu falschen Angaben und Vermutungen zur Herkunft des Fahrzeugs führte. Die FF hat das Fahrzeug komplett restauriert.
Basis ist der Wiking-Blitz, von dem nur das Fahrgestell und Teile der Kabine übernommen werden konnten. Der komplette Rest ist Eigenbau. Eine besondere Herausforderung war die Pumpe, die neben dem Pumpengehäuse auschließlich aus Profilen besteht. Die Komet-Zumischer musste ich mir googeln, da diese auf den alten Vorbild-Fotos schlecht erkennbar waren. Das rollen der Schläuche war dagegen nicht schwer so aber aufwendig. Es ist nur Schade das man beim fertigen Modell die Pedale im Fahrerhaus kaum noch sieht.
Ich habe mich beim Modell übrigens an historischen Bildern von ca. 1950 orientiert. In diversen Details und der Farbgebung sieht das LF heute anders aus.












