eLHF, Rosenbauer RT
Verfasst: 02.03.2021, 14:12
Erster
So hoffe ich es jedenfalls. Ich muss zugeben, eigentlich wollte ich mich gar nicht so früh heranwagen.
Doch dann war das Fahrzeug nochmal 2 Tage auf dem Hof und ich konnte endlich ein paar vernünftige Fotos machen.
Dann packte mich der Ehrgeiz und ich erstellte eine Maßzeichnung. Mit viel Akribie ging es nun an den Messvorgang.
Danach machte ich mir erste Gedanken, wie ich das Modell umsetzen könnte. Nun war es nicht das erste Fahrzeug, welches aus dem Nichts entstand.
Zunächst entstand das Fahrgestell mit lenkbarer Vorder- und Hinterachse. Die Seitenteile sollten beim Bau auch eher eine untergeordnete Rolle einnehmen. Allerdings stellte mich die Front doch vor einige Herausforderungen.
Als erste Maßnahme wurden die Seitenteile nach meinen Maßen gefertigt. Dann produzierte ich die Radläufe und fixierte sie an der richtigen Stelle. Auch eine Dachplatte war schnell gebaut. So stand zunächst ein gewisses Grundgerüst.
Nun musste erst einmal eine passende Verglasung her. Manchmal taugt eben die Restekiste doch etwas. Eine ältere Busverglasung hatte zumindest schon das richtige Innenmaß. Allerdings war die Frontscheibe etwas zu steil bzw. schräg. Mit einem Kerbschnitt brachte ich die Frontscheibe dann in die richtige Lage und verklebte sie an den Schnittstellen. Da später ohnehin ein Fensterrahmen über den Schnitt verbaut wurde, konnte der Schnitt kaschiert werden.
Die Originalverglasung ist ja getönt. Lange habe ich Versuche gemacht. Ganz schwarz war mir persönlich zu dunkel, es sollte schon ein gewisser Einblick gewährleistet sein. Nach langer langer Suche, fand ich in meinem Folienfundus eine transparente Tönungsfolie. Mit dieser beklebte ich den kompletten Scheibeneinsatz von innen. Das Ergebnis war für mich zumindest zufriedenstellend. Dieses Problem war also gelöst.
Jetzt begann ich mich an der Front zu schaffen. Hier musste nun jedes Teilsegment einzeln produziert werden.
Für die obere Kante der Frontschürze musste ein altes Magirus Fahrerhaus sterben. Die Formgebung passte sehr gut zum Rosenbauer RT. Somit hatte ich nun endlich eine Basis, an die ich anbauen konnte. Quasi nach unten baute ich Stück für Stück jedes Teil einzeln und fügte es an. Dann spachteln und schleifen, dann weiterbauen und wieder spachteln und schleifen. Nach einigen Tagen entstand dann nun endlich das Gesicht des Fahrzeuges.
Ich versendete einige Baubilder an meine Freunde die mir bestätigten, dass das Modell dem Original doch mehr als ähnlich sehen würde. Das gab mir den Aufschwung, das Ganze bis zum Schluss durchzuziehen.
Es waren wirklich viele Stunden und Tage, doch am Ende war ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Viele Fotos halfen mir dabei, alleine die Dachansicht wäre ohne meine Dienststelle nicht möglich gewesen, weil das Dach ja nicht begehbar ist.
Beim Messen gilt auch, lieber ein paar Maße mehr, als zu wenig.
Ich hoffe mit dem Modell der Erste zu sein, ist aber nur fürs Gemüt.

So hoffe ich es jedenfalls. Ich muss zugeben, eigentlich wollte ich mich gar nicht so früh heranwagen.
Doch dann war das Fahrzeug nochmal 2 Tage auf dem Hof und ich konnte endlich ein paar vernünftige Fotos machen.
Dann packte mich der Ehrgeiz und ich erstellte eine Maßzeichnung. Mit viel Akribie ging es nun an den Messvorgang.
Danach machte ich mir erste Gedanken, wie ich das Modell umsetzen könnte. Nun war es nicht das erste Fahrzeug, welches aus dem Nichts entstand.
Zunächst entstand das Fahrgestell mit lenkbarer Vorder- und Hinterachse. Die Seitenteile sollten beim Bau auch eher eine untergeordnete Rolle einnehmen. Allerdings stellte mich die Front doch vor einige Herausforderungen.
Als erste Maßnahme wurden die Seitenteile nach meinen Maßen gefertigt. Dann produzierte ich die Radläufe und fixierte sie an der richtigen Stelle. Auch eine Dachplatte war schnell gebaut. So stand zunächst ein gewisses Grundgerüst.
Nun musste erst einmal eine passende Verglasung her. Manchmal taugt eben die Restekiste doch etwas. Eine ältere Busverglasung hatte zumindest schon das richtige Innenmaß. Allerdings war die Frontscheibe etwas zu steil bzw. schräg. Mit einem Kerbschnitt brachte ich die Frontscheibe dann in die richtige Lage und verklebte sie an den Schnittstellen. Da später ohnehin ein Fensterrahmen über den Schnitt verbaut wurde, konnte der Schnitt kaschiert werden.
Die Originalverglasung ist ja getönt. Lange habe ich Versuche gemacht. Ganz schwarz war mir persönlich zu dunkel, es sollte schon ein gewisser Einblick gewährleistet sein. Nach langer langer Suche, fand ich in meinem Folienfundus eine transparente Tönungsfolie. Mit dieser beklebte ich den kompletten Scheibeneinsatz von innen. Das Ergebnis war für mich zumindest zufriedenstellend. Dieses Problem war also gelöst.
Jetzt begann ich mich an der Front zu schaffen. Hier musste nun jedes Teilsegment einzeln produziert werden.
Für die obere Kante der Frontschürze musste ein altes Magirus Fahrerhaus sterben. Die Formgebung passte sehr gut zum Rosenbauer RT. Somit hatte ich nun endlich eine Basis, an die ich anbauen konnte. Quasi nach unten baute ich Stück für Stück jedes Teil einzeln und fügte es an. Dann spachteln und schleifen, dann weiterbauen und wieder spachteln und schleifen. Nach einigen Tagen entstand dann nun endlich das Gesicht des Fahrzeuges.
Ich versendete einige Baubilder an meine Freunde die mir bestätigten, dass das Modell dem Original doch mehr als ähnlich sehen würde. Das gab mir den Aufschwung, das Ganze bis zum Schluss durchzuziehen.
Es waren wirklich viele Stunden und Tage, doch am Ende war ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Viele Fotos halfen mir dabei, alleine die Dachansicht wäre ohne meine Dienststelle nicht möglich gewesen, weil das Dach ja nicht begehbar ist.
Beim Messen gilt auch, lieber ein paar Maße mehr, als zu wenig.
Ich hoffe mit dem Modell der Erste zu sein, ist aber nur fürs Gemüt.








