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Riffelblechdarstellung
Verfasst: 08.05.2007, 14:47
von Philipp Brendel
Hi,
hier mal einen Tipp von mir, wie man sich Riffelblech selber machen kann

Benötig wird:
Alufolie
Zahnbürste
Riffelblech in 1:87
Also als erstes nehmt ihr das echte Riffelblech und legt die Alufolie sauber drüber, dann einfach mit lecihten kreisenden bewegungen mit der Zahnbürste über die Folie kreisen. So das sich das Muster des Riffelblechs auf die Folie überträgt. Dann die Folie abziehen und von hinten mit Kleber festigen!
Is ne ziehmliche Fummelei und Aufwändig, hat auch nicht immer geklappt und hat auch manchmal nicht so gut aus geschaut -> deshalb kauf ich mir lieber mein Riffelblech!
Verfasst: 09.05.2007, 14:23
von Christian Wittmann
@Philipp:
...hau bloss ab mit dem Zeug
Ich war stundenlang an diesem "Tipp" drangesessen... nachdem ich dann "mehrere Meter" Alufolie augebraucht hab, musste ich mich geschlagen geben
Also bei mir hat das ganze überhaupt nicht nach Riffelblech ausgesehen...
Wo kaufst du denn deine Riffelblechplatten?
Verfasst: 09.05.2007, 17:25
von Philipp Brendel
Hi,
ich benutze das Riffelblech von Merlau:
01.000.081 Bauteilplatte, Krähenfußbelag
PU-Modul Krähenfußbelag für Dächer und Trittbretter
Euro 4.00
Hoffe konnte helfen,
Verfasst: 09.05.2007, 18:30
von Björn Gräf
Ich benutze sehr gerne das Riffelblech von MBSK. Ist, glaube ich, von Mr. Moon Decals. Lässt sich hervorragend bearbeiten (kann man mit einer vernünftigen Schere schneiden).
Verfasst: 09.05.2007, 18:34
von Christoph Fink
Ich habe mir jetzt mal fotogeätztes Riffelblech von Gehrmann besorgt. Ist gerade mal 0,2mm dick.
Mal schauen wie es sich verarbeiten lässt.
Gruß
Christoph
Verfasst: 09.05.2007, 19:30
von Alfons Popp
Für Dachflächen verwende ich auch Riffelblech-decals, ich glaube von MBSK. Sieht meiner Meinung nach ganz realistisch aus, wenn es nicht zu großflächig benutzt wird.
Verfasst: 10.05.2007, 14:41
von Michael Buchloh
@Philipp
Habe Deinen Tip heute ausprobiert da ich dünnes Riffelblech brauchte und muß sagen nicht schlecht der Tip. Man muß nur beim schneiden mit dem Messer sehr aufpassen das die Folie nicht einreisst also am besten eine neue Klinge nehmen.
Verfasst: 13.05.2007, 11:34
von Andreas Kowald
Ich habe auch schon mal mit Alufolie experimentiert.
Die Folie gewinnt Stabilität wenn sie nach dem Durchreiben der Struktur von hinten nicht zu dünn mit Flüssigspachtel, z.B. Mr Surfacer 500, bepinselt wird. Danach sind die Strukturen relativ widerstandsfähig, verklebt werden kann die bestrichene Folie mit Sekundenkleber.
Der Hauptnachteil bleibt aber bestehen: Bei größeren Flächen biegt sich der Rand der Folie sehr leicht nach oben. Das sieht dann nicht mehr besonders gut aus und ist fast unmöglich zu reparieren.
Inzwischen verwende ich nur noch fertige Platten wie RMM oder Preiser.
Verfasst: 13.05.2007, 12:08
von Marc Dörrich
Für kleine Ecken nutze ich mittlerweile auch die Alufolie

Erst letztens eine Herpa Steckleiterhalterung damit noch etwas "aufgemotzt". Sieht sehr **** aus. Sonste nutze ich Preiser Riffelblechplatten, die von MEK und was sonst so an "Ausschuss" übrig bleibt. Bei MEK stört mich nur der doch sehr hohe Rand an der Platte und die Dicke, da is mir das Preiser Zeug doch lieber....
Verfasst: 13.05.2007, 12:12
von Stefan Buchen
Erst letztens eine Herpa Steckleiterhalterung damit noch etwas "aufgemotzt"
Zeig mal Foto´s!
Verfasst: 13.05.2007, 12:17
von Marc Dörrich
Hab es das erste mal bei meinen TroTLF 16 BF Köln (TRO7) verwirklich, Modell is aber noch nicht fertig)

Verfasst: 13.05.2007, 12:27
von Stefan Buchen
Das sieht ja garnicht so schlecht aus! Gefällt mir!
Verfasst: 13.05.2007, 16:29
von Alfons Popp
Ja, das gefällt mir auch! Gerade bei so schmalen Flächen sind die Platten manchmal etwas unpraktisch und im Gegensatz zu Decals kommt die Struktur besser zur Geltung.
Verfasst: 13.05.2007, 17:09
von Björn Gräf
Sieht gut aus! Denke, bei kleinen Flächen kann man es anwenden.
Verfasst: 13.05.2007, 21:58
von Dean Taylor
Jo, ich denke auch, daß das Zeug was taugt. Gefällt mir auch. Wo kriegt man das?