Nordstadt-Forum

Die Drehleiter entstand aus Resten bzw. Einzelteilen von Merlau (2.Wahl-Teile), welche ich vor ein paar Jahren erstehen konnte. Das Fahrgestell, ein Mercedes Atego, stammt von Herpa. Der Hauptbedienstand der Drehleiter wurde aus Evergreen konstuiert, da dieser leider nicht bei den Teilen dabei war.

Ergänzt wurde die Drehleiter mit ein paar Kleinteilen, teilweise aus der Bastelkiste, teilweise Eigenkonstruktionen; der Werfer am Drehkranz stammt von shapeways, der Stromerzeuger von DS-Design. Am Leiterpark wurden verschiedene Griffe und Haltestangen ergänzt. Als Besonderheit erhielt die Drehleiter die Beschriftung meiner Heimatfeuerwehr, der FF Pottendorf, obwohl es ein solches Fahrzeug bei uns gar nicht gibt - daher die Kategorie "fiktiv".

Aber nun ein paar Bilder der DLA(K), ich hoffe sie gefällt euch:



Drehstuhl bzw. Hauptbedienstand im Detail:



Liebe Grüße, Christian

Hallo Christian,

schön wieder ein Modell von dir zu sehen!

Die DLK ist dir super gelungen, sehr viele feine Details und alles top montiert und lackiert.
Besonders die selbst gefertigten Teile sind 1a!
Der weiße Grill gefällt mir

Hallo Christian,

ein wunderbares Modell!
An alle Details gedacht und nicht überladen. Dazu noch (wie gewohnt) sauber gebaut - das gefällt!!!

Gruß, Jens

Hallo, Christian!

Ein rundum gelungenes Modell hast Du da auf die Räder gestellt! Deine Roll-Treppe gefällt mir wirklich gut, die werd' ich bei passender Gelegenheit mal nachbauen - getreu meinem Motto "Lieber zwei Drehleitern als ein HLF!"

Hab' ich das jetzt richtig verstanden, Du hast den Bedienstand (incl. Drehstuhl?) komplett selbstgeschnitzt? Respekt!

Gruß in die Alpenrepublik, Jürgen

Hallo liebe Kollegen,

erst einmal vielen Dank zu den positiven Rückmeldungen - freut mich dass euch die Leiter gefällt!

@Jürgen: Ja, das ist eine Eigenkonstruktion aus Polystrol, bei den Teilen die ich hatte war leider kein Sessel und kein Bedienfeld dabei...also musste ein Selbstbau her! Zwar nicht so perfekt wie z.B. von Dirk (godfather of scratch ), aber dennoch glaub ich ganz passabel.
Ein paar Drehleiter-Einzelteile hab ich ja noch auf Lager, aber erst einmal muss ich endlich unsere TMB37 fertigstellen...

LG, Christian

Christian Wernig hat geschrieben:Zwar nicht so perfekt wie z.B. von Dirk (godfather of scratch ), aber dennoch glaub ich ganz passabel.

Eine gesunde Selbsteinschätzung, die ich aber voll unterschreiben kann. ^^
Auch kann ich mich den Ausführungen der anderen bisher sehr gern anschließen, sehr hübsche Teilekombi und zudem ausgesprochen sauber lackiert (wie schafft man das mit dem Pinsel nur - hast Du schon mal was konkretes zu den verwendeten Farben erwähnt, gerade der Klarlack würde mich interessieren ); die vielen feinen Griffe und Haltebügel sind dann noch die Krönung.
Kurz gesagt; Sehr schön!

Hallo Ralf,

Vielen Dank für das Lob zu den Modellen , da werde ich direkt rot!

Zu deiner Frage: also beim Lackieren bin ich eher sehr konservativ unterwegs; ich verwende die Emailfarben von Revell, verzichte bei roten Modellen eigentlich immer auf eine Grundierung und trage alles mit dem Pinsel auf. Zumeist in 2 Schichten, wobei ich versuche große Flächen in einem Zug zu lackieren. Wichtig ist auch danach genügend Zeit für die Trocknung zu lassen und nicht in Versuchung zu kommen die Modelle zu früh anzufassen, man sieht nämlich dann Abdrücke der Finger am Lack.
Wenn nun die Grundfarbe ohnehin schon glänzend ist verzichte ich auf Klarlack, ansonsten wird mit Revell Email Klarlack noch zweimal überlackiert (auch über die Decals - ist bis jetzt immer gut gegangen... ).
Mehr mach ich eigentlich auch nicht, ich habe es auch schon einmal mit Tamiya Sprühlacken versucht, jedoch war ich mit den Ergebnissen absolut nicht zufrieden! Die Oberfläche war sehr körnig und, trotz entsprechender Vorbehandlung und Grundierung, nicht so wie ich es mir gewünscht habe, also: back to pinsel...

ich hoffe du kannst mit den Informationen etwas anfangen?

Liebe Grüße,

Christian

Servus Christian,

jo, vielen Dank für die Ausführungen!
In früheren Zeiten habe ich auch grundsätzlich nur mit Pinsel lackiert, zufrieden war ich aber so gut wie nie damit. Ich hatte immer mit der Konsistenz der Farben Probleme, entweder ist sie nicht sauber genug auf der Oberfläche verlaufen, oder sie ist überall weggelaufen - sie so einzustellen, dass sie gleichzeitig sauber auf den Flächen verläuft, ohne von den Kanten zu sehr runter zu laufen oder anders herum kleine Details zuzukleistern, habe ich nur höchst selten geschafft... Einzig Glanzschwarz hat sinnigerweise nahezu immer gut funktioniert. ^^
Ein anderes Problem war und ist die Grifffestigkeit - wie Du schon schreibst, das muss lange genug trocknen. Aber z.B. meine Modelle mit Feuerrot aus den späten 80ern darf ich heute noch nicht länger in den Fingern halten, dann fängt die Farbe wieder an zu kleben. Klarlack war bei mir schon immer ein Problem, auch bei der Grifffestigkeit und Decals ohne Deckschicht, mit Weiß hingegen stehe ich vollkommen auf Kriegsfuß, die bekomme ich grundsätzlich nicht sauber verarbeitet, weiß der Geier!
Manchmal habe ich herausgefunden, dass ich tatsächlich schlechte Farbtöpfchen erwischt habe (schlechte Mischung ab Werk), aber für alles ist das keine Erklärung.
Erkenntnis aus Deinen Ausführungen: Schätze, ich muss also trotz jahrzentelanger Übung fleißig weiter üben... Mittlerweile bin ich aber von den Revellfarben weitgehend weg hin zu Elita-Farben, mit denen komme ich etwas besser zurecht. Und seit die nun endlich auch Glanzfarben im Programm haben... (den Klarlack benutze ich auch nur an Stellen, wo ich im Leben nie mehr auch nur mit einem Finger dran komme!).

Sei's drum, Hauptsache, bei Dir klappt das gut!

Hallo Christian,

gefällt mir auch sehr gut (wie die anderen Modelle, die in den letzten Tagen Deine Werkstatt verlassen haben). Besonders der Leiterstuhl ist Dir gut gelungen. Einziges Manko aus meiner Sicht: als Fahrgestell hast Du einen kleinen Atego verwendet (erkennbar an der einen Trittstufe) - der erscheint mir "etwas" unterdimensioniert für eine DLK 23/12.

Schöne Grüße
Gregor