Nordstadt > TLF 24/50, MB Actros 1841AK/Ziegler, Bj. 2005
Verfasst: 02.05.2007, 12:26
Und wieder ist ein Baubericht aus dem alten Forum gerettet!
Kinder, wie die Zeit vergeht! Hab' ich den Bau wirklich im Oktober 2006 angefangen? Kein Wunder, daß ich immer ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich an der Vitrine vorbeikomme......!
Seit Mitte Oktober gibt's einen neuen Platzhirschen in Nordstadt; alle anderen dürfen noch eine Ehrenrunde mehr in der Warteschleife drehen (Sorry, VLF!). Das TLF 24/50, intern GTLF 3 genannt, auf Mercedes-Benz Actros 1841 AK 39 mit Ziegler-Aufbau, Baujahr 2005, ist endlich im Bau! Hier mal ein erster kurzer Blick auf die lose zusammengesteckten Teile! Vorbilder sind übrigens die aktuellen TLF 24/50 mit ihren Frontwerfern und Ein-Personen-Haspeln, z.B. aus Ottobrunn und Osnabrück. Aber ein Fahrzeug des Löschzugs wird der "Platzhirsch" nicht; der kommt nur bei entsprechendem Stichwort hinterhergerammelt!

Der Werfer schlummerte seit etlichen Jahren in meiner Teilekiste; wenn ich mich recht erinnere, stammt er von 'nem Airfix-Modell eines Flugzeugträger-Schleppers mit Löschvorrichtung. Der Unterbau des Monitors ist aus einem RKL-Sockel und der Halteplatte für die Vorbaupumpe des LF 16-TS von Preiser entstanden. Selbstverständlich wird er noch (farblich) verfeinert – und natürlich aufgebohrt!
Nichts gegen das Herpa-TLF, für ein Großserienmodell ist es durchaus gelungen!!! Aber das kann man als Detailfanatiker doch besser machen! Leider ist das Rot der Herpa-Serienmodelle etwas zu dunkel geraten, so daß man als Nicht-Lackierer auf die (helleren) Werbemodelle von Ziegler angewiesen ist.
Am GTLF-Aufbau ist die meiste Umbauarbeit nötig, um ihn vorbildgerecht nachzubilden. (An dieser Stelle wieder mal einen schönen Gruß nach Iserlohn und Danke für die Unterstützung!) Die Liste der bis jetzt durchgeführten Änderungen ist ellenlang; zur Info erst mal ein paar Fotos:

Es gibt ganz wesentliche Merkmale am TLF 24/50, z.B. daß der Ziegler-Modulaufbau dreiteilig ist! Also müssen die Dachrandblenden entsprechend eingesägt und das serienmäßige (silberne) Dachteil und die darunterliegende (rote) "innere" Dachfläche fast komplett entfernt werden.
Ein wichtiges Detail am Ziegler-TLF ist auch die Standmulde um den Werfer, die Herpa einfach weggelassen hat! Die muß der vorbildorientierte Bastler halt auch aussägen und (da wo jetzt noch ein Loch gähnt!) aus Plastic-Sheet neu anfertigen. Das Mittelstück der Dachfläche ist beim Original mit rutschhemmendem Belag beschichtet und weder silbern noch spiegelglatt! Folge: Neuanfertigung aus rotem Roco-Sheet! Damit sich die Trennfuge noch besser abhebt, habe ich den Spalt noch mit schwarzem Sheet unterlegt.
Der linke Gerätekasten ist nicht wie bei Herpa auf allen Dachteilen fest angegossen, also weg damit und her mit einem gekürzten (!) Rietze-Kasten! Der ist dann, um die Verwindungen des dreiteiligen Aufbaus unbeschadet zu überstehen, nur auf dem Tankmodul und mit Abstand nach unten und zur Seite befestigt! Er schwebt jetzt durch Einbau eines Distanzstückes sozusagen "über den Wassern". Allerdings muß er noch mit Tamiya TS-17 Gloss Aluminium lackiert werden, weil der farbliche Unterschied zwischen Herpa und Rietze einfach zu groß ist. (Und hier ein Gruß nach Berlin!) Der rechte Kasten fiel leider, weil er auch zu groß war, der Zersägerei zum Opfer und wird später nachgereicht!
Erste Detailverbesserungen sind auch schon passiert: Die Dachrandverblendung ist auf der Innenseite jetzt mit silberner Klebefolie verkleidet. Am Heck sind die seit dem HLF für Nordstadt typische Verkehrsleiteinrichtung sowie der "halbe" RKL-Balken montiert und die Heckklappe ist jetzt ein Rolladen! Das Blaulicht sitzt übrigens passenderweise auf einer uralten Herpa-RTK!
Hier zum guten Schluß noch einmal der schwebende Dachkasten und das höhergelegte Blaulicht:


Kinder, wie die Zeit vergeht! Hab' ich den Bau wirklich im Oktober 2006 angefangen? Kein Wunder, daß ich immer ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich an der Vitrine vorbeikomme......!
Seit Mitte Oktober gibt's einen neuen Platzhirschen in Nordstadt; alle anderen dürfen noch eine Ehrenrunde mehr in der Warteschleife drehen (Sorry, VLF!). Das TLF 24/50, intern GTLF 3 genannt, auf Mercedes-Benz Actros 1841 AK 39 mit Ziegler-Aufbau, Baujahr 2005, ist endlich im Bau! Hier mal ein erster kurzer Blick auf die lose zusammengesteckten Teile! Vorbilder sind übrigens die aktuellen TLF 24/50 mit ihren Frontwerfern und Ein-Personen-Haspeln, z.B. aus Ottobrunn und Osnabrück. Aber ein Fahrzeug des Löschzugs wird der "Platzhirsch" nicht; der kommt nur bei entsprechendem Stichwort hinterhergerammelt!


Der Werfer schlummerte seit etlichen Jahren in meiner Teilekiste; wenn ich mich recht erinnere, stammt er von 'nem Airfix-Modell eines Flugzeugträger-Schleppers mit Löschvorrichtung. Der Unterbau des Monitors ist aus einem RKL-Sockel und der Halteplatte für die Vorbaupumpe des LF 16-TS von Preiser entstanden. Selbstverständlich wird er noch (farblich) verfeinert – und natürlich aufgebohrt!
Nichts gegen das Herpa-TLF, für ein Großserienmodell ist es durchaus gelungen!!! Aber das kann man als Detailfanatiker doch besser machen! Leider ist das Rot der Herpa-Serienmodelle etwas zu dunkel geraten, so daß man als Nicht-Lackierer auf die (helleren) Werbemodelle von Ziegler angewiesen ist.
Am GTLF-Aufbau ist die meiste Umbauarbeit nötig, um ihn vorbildgerecht nachzubilden. (An dieser Stelle wieder mal einen schönen Gruß nach Iserlohn und Danke für die Unterstützung!) Die Liste der bis jetzt durchgeführten Änderungen ist ellenlang; zur Info erst mal ein paar Fotos:




Es gibt ganz wesentliche Merkmale am TLF 24/50, z.B. daß der Ziegler-Modulaufbau dreiteilig ist! Also müssen die Dachrandblenden entsprechend eingesägt und das serienmäßige (silberne) Dachteil und die darunterliegende (rote) "innere" Dachfläche fast komplett entfernt werden.
Ein wichtiges Detail am Ziegler-TLF ist auch die Standmulde um den Werfer, die Herpa einfach weggelassen hat! Die muß der vorbildorientierte Bastler halt auch aussägen und (da wo jetzt noch ein Loch gähnt!) aus Plastic-Sheet neu anfertigen. Das Mittelstück der Dachfläche ist beim Original mit rutschhemmendem Belag beschichtet und weder silbern noch spiegelglatt! Folge: Neuanfertigung aus rotem Roco-Sheet! Damit sich die Trennfuge noch besser abhebt, habe ich den Spalt noch mit schwarzem Sheet unterlegt.
Der linke Gerätekasten ist nicht wie bei Herpa auf allen Dachteilen fest angegossen, also weg damit und her mit einem gekürzten (!) Rietze-Kasten! Der ist dann, um die Verwindungen des dreiteiligen Aufbaus unbeschadet zu überstehen, nur auf dem Tankmodul und mit Abstand nach unten und zur Seite befestigt! Er schwebt jetzt durch Einbau eines Distanzstückes sozusagen "über den Wassern". Allerdings muß er noch mit Tamiya TS-17 Gloss Aluminium lackiert werden, weil der farbliche Unterschied zwischen Herpa und Rietze einfach zu groß ist. (Und hier ein Gruß nach Berlin!) Der rechte Kasten fiel leider, weil er auch zu groß war, der Zersägerei zum Opfer und wird später nachgereicht!
Erste Detailverbesserungen sind auch schon passiert: Die Dachrandverblendung ist auf der Innenseite jetzt mit silberner Klebefolie verkleidet. Am Heck sind die seit dem HLF für Nordstadt typische Verkehrsleiteinrichtung sowie der "halbe" RKL-Balken montiert und die Heckklappe ist jetzt ein Rolladen! Das Blaulicht sitzt übrigens passenderweise auf einer uralten Herpa-RTK!
Hier zum guten Schluß noch einmal der schwebende Dachkasten und das höhergelegte Blaulicht:
