Waldbrand-Krad, ungewöhnlich aber nicht neu
Verfasst: 12.06.2011, 15:12
Komplettes Löschfahrzeug auf 2 Rädern
Um die, aus der langfristigen Trockenheit enstehenden Risiken von Waldbränden besser abdecken zu können geht die Feuerwehr Braunsweiler wieder einmal einen ungewöhnlichen Weg.
Aufgrund einer bereits 1990 mit der Eureka Goldmedailie prämierten Idee der Firma Hydromar-ARF in Frankreich wurde ein geländegängiges Motorard entwickelt, das sich bei genauerem Hinsehen als komplettes Löschfahrzeug entpuppt.

Das Motorrad ist vorgesehen für den Einsatz bei kleineren Entstehungsbränden in unwegsamen Gelände, das durch die herkömmlichen Fahrzeuge und Einheiten wenn überhaupt nur sehr langsam erreicht werden kann.
Unterstützt wird es dabei von dem bereits seit längerem vorhandenen Quad, dessen Beladung geringfügig geändert wurde (Transportkorb mit 12 D-Schläuchen).

Um autark operieren zu können verfügt das Waldbrand Krad über folgende Beladung zur Brandbekämpfung:
9 D- Schläuchen a´15m
1 Verteiler D-DD
2 D- Mehrzweckstrahlrohre
1 Netzmittelkartusche
4 Reserve Patronen mit Netzmittel

Für den eigenständigen Einsatz war lange Zeit das Thema der Löschwasserversorgung ungeklärt. Schließlich konnte eine passende Pumpe mit einer Leistung von ca. 100l/min gefunden werden. Es handelt sich hierbei nicht um eine Tragkraftspritze, sondern um eine selbstansaugende Anbaupumpe für das Krad. Hierzu wird die Pumpe im Einsatzfall direkt an die Kurbelwelle des Motorrades angeflanscht.

Ein 4 m langer D- Ansaugschlauch macht es dann möglich Löschwasser aus Bassins oder kleineren Gewässern entnehmen zu können um den Waldbrand-Löschtrupp versorgen zu können.
Alles Material wurde in zwei Standard- Gerätekoffer sowie einen Transportkorb für das Schlauchmaterial verladen.

Bis dann
Wolfgang
Um die, aus der langfristigen Trockenheit enstehenden Risiken von Waldbränden besser abdecken zu können geht die Feuerwehr Braunsweiler wieder einmal einen ungewöhnlichen Weg.
Aufgrund einer bereits 1990 mit der Eureka Goldmedailie prämierten Idee der Firma Hydromar-ARF in Frankreich wurde ein geländegängiges Motorard entwickelt, das sich bei genauerem Hinsehen als komplettes Löschfahrzeug entpuppt.


Das Motorrad ist vorgesehen für den Einsatz bei kleineren Entstehungsbränden in unwegsamen Gelände, das durch die herkömmlichen Fahrzeuge und Einheiten wenn überhaupt nur sehr langsam erreicht werden kann.
Unterstützt wird es dabei von dem bereits seit längerem vorhandenen Quad, dessen Beladung geringfügig geändert wurde (Transportkorb mit 12 D-Schläuchen).

Um autark operieren zu können verfügt das Waldbrand Krad über folgende Beladung zur Brandbekämpfung:
9 D- Schläuchen a´15m
1 Verteiler D-DD
2 D- Mehrzweckstrahlrohre
1 Netzmittelkartusche
4 Reserve Patronen mit Netzmittel


Für den eigenständigen Einsatz war lange Zeit das Thema der Löschwasserversorgung ungeklärt. Schließlich konnte eine passende Pumpe mit einer Leistung von ca. 100l/min gefunden werden. Es handelt sich hierbei nicht um eine Tragkraftspritze, sondern um eine selbstansaugende Anbaupumpe für das Krad. Hierzu wird die Pumpe im Einsatzfall direkt an die Kurbelwelle des Motorrades angeflanscht.

Ein 4 m langer D- Ansaugschlauch macht es dann möglich Löschwasser aus Bassins oder kleineren Gewässern entnehmen zu können um den Waldbrand-Löschtrupp versorgen zu können.
Alles Material wurde in zwei Standard- Gerätekoffer sowie einen Transportkorb für das Schlauchmaterial verladen.

Bis dann
Wolfgang