Bearbeiten von Ätzteilen - Methoden und Geräte

Wer hilft mit allgemeinen Modellbau-Ratschlägen? Und wer braucht Hilfe?
Benutzeravatar
Fabian Bienlein
User
Beiträge: 459
Registriert: 03.08.2009, 15:57
Postleitzahl: 96487
Land: Deutschland
Wohnort: Dörfles-Esbach

Biegen von Neusilber-Platinen

Beitrag von Fabian Bienlein »

Hallo zusammen,

ich habe von RMM die Platinen DLK 23-12-Leiterpaket mit Korb [11.005.163] auf meinem Basteltisch liegen. Leider habe ich überhaubt keine Erfahrung mit dem biegen und verarbeiten von Neusilber. Es geht in erster Linie um den Korb!

-Wie kann ich den Korb biegen :?: (Mit der Hand? Mit einer Zange?)

-Wie und mit was verklebt man dann die Enden des Korbes :?:

-kann man Neusilber ganz normal grundieren und lackieren :?:

Ich hoff ich bekomm von euch ein paar Tipps und Kniffe verraten, dass gleich mein erster Versuch gelingt (*träum*)

Vielen dank schon mal für eure Hilfe :!:
Noch kein Profi, will aber viel lernen! Drum gebt mir Tipps und Tricks!
Gast 5

Re: Biegen von Neusilber-Platinen

Beitrag von Gast 5 »

da ist doch eine Biegehilfe für den Korb dabei...wenn nicht schreibe Reinhard mal an.
Benutzeravatar
Jürgen Mischur
Administrator
Beiträge: 17897
Registriert: 20.04.2007, 17:10
Postleitzahl: 60311
Land: Deutschland
Wohnort: Frankfurt am Main
Kontaktdaten:

Re: Biegen von Ätzteilen - Methoden und Geräte

Beitrag von Jürgen Mischur »

Alles schon mal dagewesen! :shock:

Suche benutzt und dorthin verschoben!
"We do not quit playing because we grow old, we grow old because we quit playing."
Benutzeravatar
Fabian Bienlein
User
Beiträge: 459
Registriert: 03.08.2009, 15:57
Postleitzahl: 96487
Land: Deutschland
Wohnort: Dörfles-Esbach

Re: Biegen von Ätzteilen - Methoden und Geräte

Beitrag von Fabian Bienlein »

Danke Jürgen,

hab falsch gesucht..... :oops:
Noch kein Profi, will aber viel lernen! Drum gebt mir Tipps und Tricks!
Benutzeravatar
Jürgen Mischur
Administrator
Beiträge: 17897
Registriert: 20.04.2007, 17:10
Postleitzahl: 60311
Land: Deutschland
Wohnort: Frankfurt am Main
Kontaktdaten:

Re: Biegen von Ätzteilen - Methoden und Geräte

Beitrag von Jürgen Mischur »

Tja, der richtige Suchbegriff ist manchmal reine Glücksache! :wink:
In dem Fall war es "Biegen"....
"We do not quit playing because we grow old, we grow old because we quit playing."
Benutzeravatar
Dirk Schramm
Administrator
Beiträge: 7526
Registriert: 21.04.2007, 19:22
Postleitzahl: 13503
Land: Deutschland
Wohnort: Berlin

Re: Biegen von Ätzteilen - Methoden und Geräte

Beitrag von Dirk Schramm »

Hallo,

sagt mal ..... ich habe nicht soviel Erfahrung mit der großflächigen Verarbeitung von Riffelblech, aber vielleicht jemand von euch. Ich habe da ein wenig Blech auf ein Kabinendach gebracht - war unheimlich fummelig, weil es aus einem Stück bestehen soll/musste. Hier mal die Fotos (sorry mit dem Handy gemacht, weil Kamera kaputt):

Bild Bild

Hierzu die Fragen:
- Sieht man z.B. nach dem Lackieren noch die kleineren ungewollten Knicke? Kann man die irgendwie ausbügeln?
- Wie könnte man es eventuell besser biegen?

Leider ist das mit dem "abkanten" so eine Sache, denn die DelPrado Kabine ist nicht eckig sonder eher rund an den Kanten. Wenn ich hier einen richtigen Knick mache, dann sieht das fürchterlich aus - habe ich probiert. Ich habe jetzt einfach das Blech den Konturen angepasst, also einfach aufgelegt, angedrückt, abgezogen, nachgebogen und aufgeklebt. Diese kleinen Knicke entstanden einfach beim andrücken durch z.B. den Fingernagel. Ein wenig wird es ja noch getarnt, durch einen Dachkasten der mittig auf der Kabine sitzt, vielleicht nimmt er das auf.

Gruß
Dirk
"Firefighters - The Bravest of the World!" - "Wer von nichts eine Ahnung hat, kann wenigstens überall mitreden!"
Benutzeravatar
Andreas Kowald
Administrator
Beiträge: 4856
Registriert: 26.04.2007, 11:35
Postleitzahl: 50374
Land: Deutschland
Wohnort: Erftstadt

Re: Biegen von Ätzteilen - Methoden und Geräte

Beitrag von Andreas Kowald »

Ich habe zwar schon das eine oder andere Mal mit Ätzblechen gearbeitet, aber ich weiß keinen Weg, da nachträglich am Modell noch groß was zu ändern.

Die Lackierung wird bei den geringen Schichtdicken da nichts verstecken.
Bleibt eigentlich nur tarnen. Ich denke mal, mit SoSi und Dachkasten, vielleicht einem geschickt platzierten Bullhorn, einer Antenne oder einem GPS-Empfänger (TL-Decals) kann man die Delle ganz gut verstecken.

Davon abgesehen sieht's doch gut aus!
Die Kanten jedenfalls finde ich sehr gut gelungen.
Et hätt noch immer jot jejange!
Benutzeravatar
Dirk Lambertz
User
Beiträge: 1693
Registriert: 29.12.2007, 14:15
Postleitzahl: 52072
Land: Deutschland
Wohnort: Aachen-Laurensberg

Re: Biegen von Ätzteilen - Methoden und Geräte

Beitrag von Dirk Lambertz »

Hi Dirk

Wie Andreas schon geschrieben hat wird es schwierig das hinzubekommen OHNE die Strucktur zu beschädigen. Am besten Neu biegen und eventuell aus dünnen Messingröhchen als Biegekannte nehmen. Es gibt im Werkzeughandel eine sogenante RADIENLEHRE. Damit kann man Radien kontrolieren in verschiedenen Größen.

Radienlehre

Da heist es wohl Probieren :?
Benutzeravatar
Steffen Acker
User
Beiträge: 1174
Registriert: 15.08.2007, 16:13
Postleitzahl: 64807
Land: Deutschland
Wohnort: Dieburg
Kontaktdaten:

Weinert Riffelblech schneiden

Beitrag von Steffen Acker »

Hallo liebes Forum,

da ich mir erstmals das Weinert Riffelblech zugelegt habe wollte ich euch einmal fragen wie ihr das Zeug schneidet.

Mit der Messer Methode dürfte ich ja nicht sehr weit kommen :? .

Vielen Dank für eure Mühen bereits im Voraus!

Mfg

Steffen
Der mit der Feuerwehr Dieburg in klein!

Zug C - "Der Nachtalarmzug" der FF Dieburg!
Benutzeravatar
Andreas Kowald
Administrator
Beiträge: 4856
Registriert: 26.04.2007, 11:35
Postleitzahl: 50374
Land: Deutschland
Wohnort: Erftstadt

Re: Bearbeiten von Ätzteilen - Methoden und Geräte

Beitrag von Andreas Kowald »

Ich weiß zwar nicht wie dick speziell das Weinert-Blech ist (kenne das Produkt nicht), die Gehrmann-Ätzbleche schneide ich aber entweder mit der Schere oder mit einer stabilen Skalpellklinge (gibt's im Bastelladen) an einem Stahllineal entlang. Man muß ein paar mal etwas fester drübergehen, das funktioniert aber recht gut und wird vor allem gerade :wink: .

Ist auch eine gute Methode die im "normalen" Bastelbetrieb schon etwas stumpf gewordenen Klingen noch sinnvoll zu verwenden.
Et hätt noch immer jot jejange!
Benutzeravatar
Dirk Schramm
Administrator
Beiträge: 7526
Registriert: 21.04.2007, 19:22
Postleitzahl: 13503
Land: Deutschland
Wohnort: Berlin

Re: Bearbeiten von Ätzteilen - Methoden und Geräte

Beitrag von Dirk Schramm »

Hallo,

ich hätte da auch mal wieder eine Frage. Ich habe mir folgendes Biege - Tool für Ätzteile besorgt.
http://www.rai-ro.de/product_info.php?c ... cts_id=373

Funktionsweise ist mir klar und wie man damit umgeht auch, aber wie funktioniert dieses Teil zum anfertigen von Griffen?
http://www.rai-ro.de/product_info.php?c ... ts_id=1324

Hat jemand Ahnung und kann mir das mal erklären? Wie lege ich da was ein? Wie soll sich das biegen?

Gruß
Dirk
"Firefighters - The Bravest of the World!" - "Wer von nichts eine Ahnung hat, kann wenigstens überall mitreden!"
Antworten

Zurück zu „Basteltipps“