um hier nochmal kurz anzuknüpfen und es dann auch dabei zu belassen !
Nicht jedes Unfallopfer (gegen eine noch im PKW sitzende Preiser-Person ist ja auch nicht einzuwenden) hat ja immer gleich schwere und blutende Verletzungen. Was ist den mit einem stumpfen Thoraxtrauma oder einem Abdominaltrauma. Die Darstellung einer Person, die mit einem angelegten Kett-System aus dem PKW gerettet wird wäre, modellbautechnisch, auch nicht ohne.
Es gilt aber auch hier der Grundsatz - weniger ist oft mehr - !
Gruß Guido
P.S. Eine der grundlegenden einsatztaktischen Maßnahmen bei der technischen Rettung einer eingeklemmten Person aus einem PKW/LKW ist, diese Person gegen z.B. Glaßsplitter durch eine undurchsichtige PVC-Folie (oder wenn nichts anderes vorhanden durch eine Decke) vor weiteren Verletzungen zu schützen.
@ Hannes:
Diese Ankündigung Haralds über den Standpunkt des Admin-Teams zum Thema Verletzten-/Opferdarstellung war nicht dazu gedacht, eine allgemeine Diskussion über Jugendschutz loszutreten!
Was Jugendliche in ihrer Freizeit treiben und ob sie dabei irgendwelche Gesetze oder Vorschriften einhalten, ist nicht unser Problem! Ob sie nun verbotenerweise "Baller-Spiele" spielen oder sich im Internet ***** runterladen, das hat nun wirklich nichts mehr mit unserem Forum zu tun!
Oder wie Guido es bereits sagte: Und dabei wollen wir es jetzt auch mal belassen!
"We do not quit playing because we grow old, we grow old because we quit playing."
ich glaube, daß viele hier im Forum schon beruflich genug mit schwerverletzten oder toten Menschen zu tun haben. Ich denke, daß man hier auf die detaillierte Umsetzung im Modell verzichten kann
Grundsätzlich ist ja ein Diorama unter anderem dazu gedacht, eine Einsatzsituation möglichst realitätsnah wiederzugeben, sei es zu Präsentationszwecken bei egal welchem Anlaß oder auch zu Schulungszwecken gleich welcher Organisation, ich denke, daß es bei einer gelungenen Einsatzdarstellung bleiben sollte, bei dem man die einsatzüblichen Maßnahmen und Tätigkeiten gut erkennen kann (und dies gerade bei einem für Schulungszwecke entstandenem Diorama auch sollte) und nicht um "Ich mach jetzt mal bei meiner verunfallten Familie Preiserlein die geilsten RUD-Verletzungen"...Effekthascherei.......denn die Bilder haben wir (und damit meine ich die, die sich beruflich oder auch ehrenamtlich mit dem "Retten" beschäftigen) tagtäglich und leider für den Rest unseres Lebens auf der internen Platte.
Natürlich ist auch auf nem Diorama von mir schon mal nen Preiserlein unter einer Decke verschwunden, und beim selben Diorama sitzt auch noch der Fahrer innerhalb seines Fahrzeugs......aber ich hab dahingehend gearbeitet, daß es dem entsprechenden Einsatz wiedergibt (und das beeinhaltete auch, daß der Fahrer mit einer (im Modell) Folie abgedeckt worden ist)....
Körper- und Leichenteile sollten nicht im Modellbau gezeigt werden......allerdings bin ich auch kein Fan von "sauberem" Modellbau, aber auch nicht von "Splatter"-Modellbau....irgendwie sollte man da schon nen gewissen Mittelweg finden, und ich denke mal, der von den Admins und Moderatoren gewählte Weg ist nicht falsch, allerdings auch (im Bezug auf "Realismus" zeigen) ein wenig rigoros.....
Ich hatte Träume, auch wenn ich mich kaum mehr an sie erinnere....
Ich hatte ja schon zu dem betreffenden Diorama meine persönliche Meinung gesagt und mich etwas gewundert, dass es dazu scheinbar keine Reaktionen gab. Umso mehr freue ich mich über die getroffene Entscheidung und stehe voll hinter den Argumenten des Admin-Teams.
Ich muss euch hierbei zustimmen. Der Realismus muss Grenzen haben! Trotzdem finde ich Stefans Entscheidung doch etwas...na, ehrlich: etwas feig. Statt dass er den Leichnam mit einer Decke oder einem Tuch abdeckt zieht er sich zurück. Nagut, jeder so wie er will.
Ich denke in Harald seiner ersten Nachricht steht alles drin.
Nur verstehe ich nicht so ganz was es darüber noch zu diskutieren gibt? Oder es irgendwelche Zensurlisten braucht!
Immerhin war das eine klare Info/Ansage an alle.
Gruß Stephan
Ich Baue nicht nach Vorbild! Sondern wie es mir gefällt