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Re: Feuerwehrhelme in Fahrzeugen
Verfasst: 04.08.2008, 00:58
von Harald Karutz
Hmm. Ehrlich gesagt: Auf dem Foto erkenne ich die Helme nicht wirklich. Das sind doch nur beliebig geformte Knubbel, oder?
Sieht das im Original besser aus? Das wäre dann natürlich klasse!

Re: Feuerwehrhelme in Fahrzeugen
Verfasst: 04.08.2008, 08:23
von Björn Gräf
Ich denke mal nach dem Schleifen und lackieren kann man damit leben!
Kostengünstig ist es auf jeden Fall!
Re: Feuerwehrhelme in Fahrzeugen
Verfasst: 06.08.2008, 21:38
von Stephan Kuchenbecker
Das mit dem abfärben wirst Du wohl bei jedem Sek-Kleber haben.
Das habe ich mir schon fast gedacht. Aber da das ganze ja eh noch lackiert wird ist das kein Thema.
Auf dem Foto erkenne ich die Helme nicht wirklich. Das sind doch nur beliebig geformte Knubbel, oder?
Teilweiße ja. Und dank des schlechten Fotos kommt das ganze fast noch Schlimmer rüber.
Sieht das im Original besser aus?
Mh…die Frage Stelle ich mir auch Grade!

Und als Antwort sage ich mal Bedingt.
Ich habe mir das ganze jetzt heute mal unter der Lupe angesehen und dann mit einem Teppichmesser ein wenig in Form gebracht. (Helme und Jacken)
Fazit zu den Helmen:
Es kommt auf den Verwendungszweck an. Da die Qualität des Abgusses deutlich schlechter ist als die des Original. Man kann zwar nach einer Nachbearbeitung einen Helm erkennen, aber man sollte sich doch vorher Gedanken darüber machen für welchen Zweck man in braucht. Um den Helm in einer Mannschaftskabine auf einen Sitz zu deponieren mag die Qualität ausreichend sein…aber um in z.B. aufs Armaturenbrett zu legen denke ich sollte man doch eher über Nico seine Art nachdenken.
Köpfen und ein wenig den Helm ausbohren.
Nach der Sichtung unter der Lupe musste ich von 10 Helmen, 5 der Entsorgung zuführen. Also lieber die Doppelte Menge als wie man sie braucht anfertigen.
Ebenfalls darf man nicht vergessen dass es sich bei den Helmen um sehr kleine Teile handelt.
Wenn die Helme/der Helm nicht vorher schon an seine Position geklebt wurde wird das ganze auch beim Lackieren ein wenig Problematisch. Da hat man nur den Vorteil dass der Abguss schon Hohl ist.
Fazit zu den Jacken:
Bei den Abgüssen der Jacken sieht das ganze doch deutlich besser aus.
Das ganze ist Größer und ein wenig Handlicher. Hier wurden von 5 Abgüssen nur 1ner Entsorgt. Zudem nimmt der Abguss nur die Außenhülle an und von der Rückseite ergibt das ganze eine Art Hohlschale.
Materiell gesehen ist das ganze schon sehr stabil was ich nicht so erwartet habe.
Sprich: Empfehlenswert.
Also alles im allem: Es Funktioniert und im Original sieht das ganze noch besser aus als wie man es auf dem Foto erkennen kann.
(Dabei geht es nicht um die schnelle unsaubere Hingeklatschte Lackierung)
Als kleinen Tipp noch: Man sollte grade bei den Helmen und Jacken die weiße Knete verwenden. So sind die Abgüsse direkt vorgeweißt. Ich habe bei dem Praxistest wie man sieht die Blaue benutzt. Grade wenn dann Helle Farben wie Gelb ins Spiel kommen ist das nicht so Dolle….

Re: Feuerwehrhelme in Fahrzeugen
Verfasst: 06.08.2008, 21:44
von Nico Plank
Die Jacken sehen nicht schlecht aus! Aber die Helme sind wie gesagt...eher suboptimal.
Welche Farbe für Feuerwehrhelme?
Verfasst: 23.04.2011, 09:23
von Dirk Lambertz
HAllo Zusammen
Ich bin mir nicht sicher ob die Frage hier her gehört....
Ich frage trotzdem mal. Animiert Dur die Dienstbekleidung aus Klingstadt, habe ich mir einen Bausatz der Preiser Feuerwehrfiguren zugelegt. Jetzt meine frage.
Hat jemand ne Idee welcher Farbton ich für die Dräger Helme nehmen kann??? Ich meine es gab mal den Farbton Eierschalengelb von Humbroll.
Vieleicht hat ja jemand ne Idee oder Farbnummer und Hersteller
Gruß Dirk

Re: Welche Farbe für Feuerwehrhelme?
Verfasst: 23.04.2011, 10:20
von Marc Dörrich
Ginge nicht auch Hellelfenbein?
Re: Einsatzkleidung selbst herstellen
Verfasst: 23.04.2011, 13:34
von Christoph Bücker
oder der Leuchtlack von Revell. Der ist noch ein wenig realistischer.

Re: Einsatzkleidung selbst herstellen
Verfasst: 23.04.2011, 18:51
von Andreas Kling
Also ich habe für meine Gallet-Helme zunächst eine weiße Grundierung verwendet und dann den Nachleuchtlack von Revell genommen. Ist quasi wie in echt
VG und schöne Ostern zusammen
Re: Einsatzkleidung selbst herstellen
Verfasst: 25.04.2011, 10:44
von Ralf Schulz
Bisher kannte ich diese Nachtleuchtfarbe eher ziemlich "grob-krümelig" - hat Revell die nun mittlerweile so feinkörnig hinbekommen, dass die für H0 verwendbar ist? Nicht mal für 1:24 hatte ich die nehmen wollen...

Re: Einsatzkleidung selbst herstellen
Verfasst: 25.04.2011, 12:20
von Dirk Lambertz
Das night Color von Revell habe ich auch nur wie Ralf schon sagte sehr Grobkörnig und leider bei mir eingetrocknet.
Habe aber in meinem Schrank noch ne Dose Hellelfenbein gefunden. Etwas mit Wasser verdünnt und mal getestet.
Sieht gar nicht so schlecht aus
Gruß Dirk

Re: Einsatzkleidung selbst herstellen
Verfasst: 26.04.2011, 17:38
von Ralf Schulz
Solche Nach(t)leuchtfarbe habe ich auch als Window-Color, da ist sie aber auch nicht sonderlich feinkörnig. Bei "Kremer Pigmente" gibt es diese Farbe als Pigmentpulver, beschrieben wird die Körnung als "grobkörnig, feinem Sand ähnlich" - also wohl nix mit sehr fein für H0...
Hellelfenbein hingegen halte ich für die Helme als bestens geeignet, nehme ich auch immer...

Re: Einsatzkleidung selbst herstellen
Verfasst: 15.01.2017, 14:59
von Alex Glawe
Ich exhumiere dieses Thema mal, da...
...ich die floureszierende Farbe eines Feuerwehrhelms der 80er Jahre (z.B. Schubert F120 o.ä.) auf den Preiserleins nachempfinden möchte. Mehrfach habe ich nun gelesen, dass Revell Night Color eine fast sandartige Struktur hat und daher hierfür ausfällt...
Hat jemand Tipps für die Farbwahl? Es muss nicht tatsächlich nachtleuchtende Farbe sein, ich würde nur gerne dieses schwache Gelb realistisch treffen.
Besten Dank und schönen Sonntag,
Alex
Re: Einsatzkleidung selbst herstellen
Verfasst: 15.01.2017, 17:58
von Jens Rugen
Was spricht gegen selbst anmischen?
Dann bekommst du genau das, was du dir vorstellst.
So habe ich es mal bzgl. schmutziger mattgelber Farbe für die Haspel vom Roskopf Renault/Camiva TLF mit Revell Email-Farbe gelöst.
Du brauchst ja auch keine Menge, das kann man mit dem Pinsel auf einer geeigneten Oberfläche auf Grundlage von weiß-glänzend zusammenrühren und dann gleich verarbeiten.
Re: Einsatzkleidung selbst herstellen
Verfasst: 15.01.2017, 22:07
von Ralf Schulz
Stimmt, Alex, die Nachleuchtfarbe ist extrem "sandig", nehme ich nicht mal für 1:24! Das liegt an dem Pigment, welches das Licht speichert, das gibt es nur so (habe ich auch als Window-Color, ist deshalb ebenso sehr schlecht zu verarbeiten).
Früher kam Revell Nr. 10 ganz gut hin. Die gibt es aber längst nicht mehr. Preiser selber empfiehlt
Humbrol 97 "Eierschale".
Genau genommen geht aber auch hier um ca.
Hellelfenbein RAL 1015. Je nach Hersteller der Modellfarben wirkt das in H0 noch etwas zu dunkel, da hilft ein Hauch Weiß ins Töpfchen gerührt (oder wie Jens richtig meint, geht das auch schnell für wenige Figuren mal so gemischt, z.B. in einem Flaschendeckel oder so...).
Mittlerweile steige ich persönlich weitgehend auf Elita-Farben um, die kommen meistens als "seidenmatt", das sich hier für die Helme ganz gut eignet, ist nicht so hochglänzend, aber immer noch "glänzend" genug; im Zweifelsfall mit einem Tropfen Glanz-Klarlack anmischen, dadurch wird auch die Farbe ganz nebenbei einen Hauch durchscheinender, wodurch sich auf einer weißen Preiserfigur die vorhin untergemischte Weiß auch wieder einsparen lässt.

RAL 1015 gibt es von Elita auch direkt glänzend, wer einen niegelnagelneuen Helm haben möchte...
Andere Modellfarben-Hersteller sollten aber natürlich genau so gut funktionieren.
Ich hoffe, das hilft weiter, Alex.
Nachtrag: Hab' eben die 1015 auf meiner RAL-Karte mit einem echten Helm verglichen: Wer völlig exakt sein will, muss der 1015 noch eine Winzigkeit Gelb neben der Weiß beimischen, der Unterschied fällt in H0 aber kaum auf, nicht mal in 1:24...

Re: Einsatzkleidung selbst herstellen
Verfasst: 15.01.2017, 23:30
von Alex Glawe
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort, Ralf!
