Re: Rosenbauer: Concept Fire Truck CFT
Verfasst: 19.06.2018, 18:54
Ich wäre für TBM Modellbau
In den kommenden sechs Jahren bis zu 800 CFT in Europa? Ich lach mich tot....Rosenbauer hat geschrieben:Rosenbauer und Volvo Penta schließen Technologiepartnerschaft
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Rosenbauer E-Technology Development, ein Unternehmen des Rosenbauer Konzerns, und Volvo Penta haben eine
Technologiepartnerschaft geschlossen. Ziel ist es, das E-Antriebssystem der elektrifizierten Volvo-Trucks für die
Leistungsanforderungen einer Feuerwehranwendung anzupassen und bei der Serienumsetzung des „Concept Fire Truck“ (CFT) zu implementieren. Volvo Penta liefert seit 2012 seine D16 Motoren für das Flughafenlöschfahrzeug PANTHER von Rosenbauer, darüber hinaus wird bei den Kommunallöschfahrzeugen der AT- und ET-Modellreihe mit Volvo Trucks zusammengearbeitet.
„Das emissionsfreie Fahren ist eine wesentliche Funktion unseres innovativen ‚Concept Fire Truck‘. Darum freue ich mich, dass das Herzstück des CFT, das elektrische Antriebssystem, von Volvo Penta kommen wird. Wir sind damit der erste Lead-Anwender der bewährten E-Technologie, die heute bei Volvo Bussen und LKW eingesetzt wird“, sagt Dieter Siegel, CEO von Rosenbauer International, „Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Volvo Penta zusammen, die sich als Pionier schon früh um das Thema Schadstoffreduktion angenommen hat und einen starken Fokus auf Elektromobilität legt.“
„Volvo Penta arbeitet an einer Plattform für die E-Mobilität der Zukunft und baut ihre Kompetenz in diesem Bereich aus. Die
Partnerschaft mit Rosenbauer ist dabei die erste dieser Art, der weitere folgen sollen“, sagt Björn Ingemanson, Präsident von
Volvo Penta, „Wir, bei Volvo Penta, setzen jeden Tag Schritte, wenn es darum geht, die Anforderungen für sauberere, leisere und effizientere Energielösungen zu erfüllen. Wir sind begeistert, Rosenbauer zu unterstützen, Feuerwehrfahrzeuge der Zukunft auf den Markt zu bringen.“
Der „Concept Fire Truck“ wurde im Jahr 2016 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Konzeptstudie antizipiert die großen
Megatrends wie Klimaerwärmung, demografischer Wandel und Urbanisierung sowie die damit verbundenen Herausforderungen für die Feuerwehren. Durch den Einsatz von Elektroantrieben konnte eine völlig neuartige Fahrzeugarchitektur geschaffen
werden, die hundertprozentig auf diese Zukunftsszenarien abgestimmt ist und funktional wie ergonomisch neue Maßstäbe setzt.
Hauptanwendungsgebiet für die CFT-Technologie ist zunächst das kommunale Löschfahrzeug, sie soll aber in weiterer Folge
auch auf andere Fahrzeugtypen übertragen werden. Der Verkaufsstart des CFT ist für 2021 geplant. Rosenbauer schätzt den weltweiten Markt für die innovative CFT-Technologie auf rund 3.200 Fahrzeuge bis 2030, in Europa könnten 2025 bereits 700 bis 800 Stück im Einsatz sein.
Jürgen,In den kommenden sechs Jahren bis zu 800 CFT in Europa? Ich lach mich tot....![]()
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Hier der Link von Rosenbauer USA https://innovation.rosenbauer.com/en/co ... ire-truck/Rosenbauer hat geschrieben:Das Los Angeles Fire Department (LAFD) kauft als erste Feuerwehr in Nordamerika ein Vorserienfahrzeug auf Basis des Concept Fire Truck (CFT). Das hybride Feuerwehrfahrzeug von Rosenbauer soll im ersten Quartal 2021 ausgeliefert und in einem umfassenden Testbetrieb implementiert werden. Bei den ersten Demonstrationen im vergangenen Dezember überzeugten neben den Fahreigenschaften und der Sicherheit insbesondere die Ergonomie und die hohe Funktionalität. Das LAFD zählt mit rund 3.500 Beschäftigten zu den größten Feuerwehren in den Vereinigten Staaten. Es betreibt eine Flotte von beinahe 1.300 Fahrzeugen und hat im Vorjahr auf zirka 500.000 Notrufe reagiert, darunter über 4.100 Gebäudebrände. Mit der Entscheidung für die CFT-Technologie setzen das LAFD und die City of Los Angeles ein deutliches Zeichen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Die Beschaffung wurde von Velocity Fire Equipment & Sales durchgeführt, die als Generalunternehmer fungiert und den Rosenbauer Konzern in Südkalifornien, Nevada und Arizona vertritt.
Das Vorserienfahrzeug auf Basis des CFT wird über zwei Batterien mit einer Ladekapazität von 100 Kilowattstunden verfügen. Das ermöglicht einen rein elektrischen Betrieb für ungefähr zwei Stunden und deckt rund 90 Prozent aller Einsatzfälle ab. Für längere Einsatzzeiten ist ein 200 Kilowatt Range Extender integriert. Das Feuerwehrfahrzeug wird betreffend Nutzung und Beladung den Erfordernissen des LAFD angepasst, ohne dabei die flexible Fahrzeugarchitektur einzuschränken, und soll allen Standards der National Fire Protection Association (NFPA) entsprechen.
Das mit dem Licht ließe sich ja schnell ändern, einzig der dann erhöhte Stromverbrauch könnte ein Problem darstellen.Harald Pustlauk hat geschrieben:Wird interessant wie das Fahrzeug am Ende aussieht. Für amerikanische Verhältnisse zu wenig Lichter und Chrom.