Re: Wiking-Neuheiten 2016
Verfasst: 15.07.2016, 13:50
Wie heißt es so treffend: Weniger ist oft mehr! Und daran hat sich WIKING mit den August-Neuheiten offensichtlich gehalten!


Gruß, JürgenWIKING hat geschrieben:0224 04 Gendarmerie – Renault R4, 1961-67
- Französischer Liebling der Gendarmen
Beschaulichkeit und behördliche Gelassenheit machten in den 1960er-Jahren auch den Streifendienst französischer Gendarmen aus. Allein schon das Blaulicht drehte sich damals nur halb so schnell wie im benachbarten Deutschland. Da kam der Renault 4 gerade recht. Zwar war es müßig, mit diesem Zweckkombi die Verfolgung aufzunehmen, beliebt war er trotzdem. WIKING verwirklicht den R4, der von Sommer 1961 bis Ende 1992 gebaut wurde, als filigrane 1:87-Polizeiminiatur. In der gleichen Zeit galt der R4 als verlässlicher Dienstwagen nahezu aller französischen Behörden.
Karosserie blau, Fahrgestell und Lenkrad in schwarzgrau, Inneneinrichtung in anthrazitgrau. Felgen in silber. Kühlergrill mit silbern bedruckten Zierleisten. Stoßstangen in silber gehalten. Fensterbegrenzungen schwarz, Blinker vorn orange bedruckt. Auf den Vordertüren weißer Schriftzug „Gendarmerie“. Rücklichter rot bedruckt, Tankstutzen in schwarz gehalten. Heckseitiger Typenschriftzug gesilbert.
0861 37 Feuerwehr – VW Käfer 1200 „Berufsfeuerwehr Köln“, 1960-64
- Der VW Käfer als dankbarer Brandmeister-Pkw
Gleich nach der Währungsreform 1948 wurden alle Berufsfeuerwehren wieder mit neuen Fahrzeugen ausgestattet. Dazu zählte in den Großstädten auch immer ein Führungsfahrzeug, das gleichsam als Brandmeister-Pkw unterwegs war. Bei der Berufsfeuerwehr gehörte viele Jahre lang der VW Käfer zum Fuhrpark, der bereits damals die schwarze Fahrgestelllackierung der Großfahrzeuge an den Kotflügeln zur optischen Gleichförmigkeit übernommen hatte. Erst später setzte die Berufsfeuerwehr Köln vermehrt Pkw aus heimischer Ford-Produktion ein.
Rote Karosserie mit rotem Sockel und blautransparentem Warnlicht. Inneneinrichtung mit Sitzen, Lenkrad und Armaturenbrett in olivbraun. Fahrgestell und Felgen schwarz. Stoßstangen vorn und hinten in silber gehalten. Kotflügel vorn und hinten schwarz abgesetzt. Scheinwerfergrundflächen vorn gesilbert, heckseitige Leuchten verkehrsrot bedruckt. Käfer-Haube mit silbernem Zierstreifen und VW-Logo. Karosserieseiten mit obenstehender Zierleiste sowie Türgriffen gesilbert. Auf den Türen weißer Schriftzug „Berufsfeuerwehr Köln“ und Stadtwappen in goldener, nachtblauer und schwarzer Optik.
0962 03 Feuerwehr DL 30 (Magirus) – Spur N
- Erste Magirus-Frontlenker-Generation im Feuerwehrdienst
Es war die erste Generation von Frontlenkern, die Magirus zum Ende der Eckhauber-Ära serienmäßig in den Feuerwehrdienst schickte. Gerade zum Ende der 1960er-Jahre waren die ersten Exemplare noch wie seine Vorgänger mit schwarzem Fahrgestell ausgeliefert. Die DL 30 zählte seit jeher zu den meist georderten Hubrettungsfahrzeugen, damals galt die Staffelkabine als Standardbestückung.
Karosserie mit Aufbaupodest in rot, Fahrgestell mit Kotflügeln schwarz. Räderteil schwarzgrau eingesetzt. Drehschemel mit Leiter und eingesetztem beweglichem Leiterteil in silber. Fahrerhausstirn mit weißem Schriftzug „Feuerwehr“ sowie gesilberten Scheinwerfern. Seitliche Fahrerhausbedruckung mit Feuerwehr-Notruf-Logo „112“.
© WIKING-Modellbau, Lüdenscheid
