Leckere Hamburger von Guido
- Guido Brandt
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Leckere Hamburger von Guido
Moin zusammen,
an dieser Stelle soll zur Abwechselung nach und nach mal etwas aus "Hambuch" folgen.
Den Anfang macht mal ein TLF 16-25 auf MB 1222 AF, Bj.1990. Nach dem Konkurs der Fa. Bachert 1987 wurde ein Teil der Bestellungen für TLF an die Fa. Schlingmann vergeben. Somit waren diese 4 Fahrzeuge auch die Ersten die eine Rosenbauer Pumpe mit nach HH brachten. Neu bei den Großfahrzeugen war die verbreiterte RTK 4 SL vorne, 2 OWS 4 hinten sowie die Beschriftung mittels reflektierender Folie in weiß und silber, für die damals noch eine Ausnahmegenehmigung gebraucht wurde. Nach einem Einsatz 1992 bei dem sich ein Flächenbrand schneller ausbreitete als erwartet und sich die Mannschaftskabine "ein paar Brandblasen" eingefangen hatte, konnte der Gerätekoffer auf ein anderes Fahrgestell "gerettet" werden.
zum Modell:
Grundmodell von Preiser. Dachfläche der Kabine gegen Preiser Riffelblech ausgetauscht, die Höhe der Mittelfenster an die der vorderen Türfenster angepasst, Käseecken dran, Frontblitzer eingesetzt, Decals von Müller, Dachbeladung geändert - neue Anordnung der Saugeschläuche und des transportablen Werfergestells. Lackierung in RAL 3024. RTK 4 von Roco (verbreitert), Blaulicht-Schutzbügel aus Draht gebogen (gab zur Bauzeit noch keine Ätzteile...) und ein bisschen Farbe.
Gruß Guido
an dieser Stelle soll zur Abwechselung nach und nach mal etwas aus "Hambuch" folgen.
Den Anfang macht mal ein TLF 16-25 auf MB 1222 AF, Bj.1990. Nach dem Konkurs der Fa. Bachert 1987 wurde ein Teil der Bestellungen für TLF an die Fa. Schlingmann vergeben. Somit waren diese 4 Fahrzeuge auch die Ersten die eine Rosenbauer Pumpe mit nach HH brachten. Neu bei den Großfahrzeugen war die verbreiterte RTK 4 SL vorne, 2 OWS 4 hinten sowie die Beschriftung mittels reflektierender Folie in weiß und silber, für die damals noch eine Ausnahmegenehmigung gebraucht wurde. Nach einem Einsatz 1992 bei dem sich ein Flächenbrand schneller ausbreitete als erwartet und sich die Mannschaftskabine "ein paar Brandblasen" eingefangen hatte, konnte der Gerätekoffer auf ein anderes Fahrgestell "gerettet" werden.
zum Modell:
Grundmodell von Preiser. Dachfläche der Kabine gegen Preiser Riffelblech ausgetauscht, die Höhe der Mittelfenster an die der vorderen Türfenster angepasst, Käseecken dran, Frontblitzer eingesetzt, Decals von Müller, Dachbeladung geändert - neue Anordnung der Saugeschläuche und des transportablen Werfergestells. Lackierung in RAL 3024. RTK 4 von Roco (verbreitert), Blaulicht-Schutzbügel aus Draht gebogen (gab zur Bauzeit noch keine Ätzteile...) und ein bisschen Farbe.
Gruß Guido
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Hallo Stefan,
Jo issa - da es in Hamburg auf jedem Löschfahrzeug meistens einen "langen Lulatsch" mit min. 2m Körpergröße gab, wurde zur sofortigen Geräteentnahme das Teil dort angebracht.
Nö - im Ernst - keine Ahnung warum gerade dort - ist ja nun mehr als bescheiden erreichbar. Mach mich aber mal schlau......
Gruß Guido
Jo issa - da es in Hamburg auf jedem Löschfahrzeug meistens einen "langen Lulatsch" mit min. 2m Körpergröße gab, wurde zur sofortigen Geräteentnahme das Teil dort angebracht.
Nö - im Ernst - keine Ahnung warum gerade dort - ist ja nun mehr als bescheiden erreichbar. Mach mich aber mal schlau......
Gruß Guido
- Guido Brandt
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Ab 1993 wurde auch in Hamburg der klassische Löschzug TLF-LF-DLK verabschiedet und an seine Stelle trat das HLF-HLF-DLK Konzept. Man bezeichnete die Fahrzeuge für den neuen HLZ (Hamburger Löschzug) von Anfang an offiziell, abweichend von der späteren Norm, als HLF "Hamburger Löschfahrzeug". Geliefert wurden 1994 die ersten sieben Einheiten von der Fa. Feuerlöschgerätewerk Luckenwalde FGL, die nach einem mehr als günstigen Angebot den Zuschlag bekam. Aufgebaut auf MB 1224 AF Fahrgestellen mit Automatikgetriebe, Rosenbauer Pumpe R 24o, 14ool Wasser sowie erstmalig eine Schnellangriff für Wasser und Schaum. Ein Fahrzeug dieser Serie wurde (als Desigenstudie) in Schwefelgelb RAL 1016 geliefert und ging nach Präsentation auf der Interschutz 94 als Ausbildungsfahrzeug an die Landesfeuerwehrschule.
zu den Modellen:
Herpa Fahrgestell und SK Kabine verlängert, Dachfläche - Preiser Riffelblech, Aufbau, nach unten mit Geräteräumen versehen, und Dachbeladung ebenfalls von Preiser. Inneneinrichtung, Kleinteile, Lichtmast von div. Herstellern. Die Decals für das Gelbe stammen aus einem Siebert Bausatz, der Rest von Müller, TL und Preiser. Lackiert in RAL 3024 und Schwefelgelb RAL 1016.
Gruß Guido
zu den Modellen:
Herpa Fahrgestell und SK Kabine verlängert, Dachfläche - Preiser Riffelblech, Aufbau, nach unten mit Geräteräumen versehen, und Dachbeladung ebenfalls von Preiser. Inneneinrichtung, Kleinteile, Lichtmast von div. Herstellern. Die Decals für das Gelbe stammen aus einem Siebert Bausatz, der Rest von Müller, TL und Preiser. Lackiert in RAL 3024 und Schwefelgelb RAL 1016.
Gruß Guido
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1997 wurde die bis dahin bevorzugte Beschaffung von Merzedes Benz Fahrgestellen durch eine Serie von 8 HLF auf Iveco FF 135 E 24 W mit Magirus Aufbau unterbrochen. Leider stellte sich heraus, dass zwar Aufbau und Pumpe sehr gut gefertigt waren b.z.w. funktionierten, jedoch die Fahrgestelle öfter Probleme verursachten.
zum Modell:
Basis von Wiking, Rolläden und Dachfläche durch Preiserplatten ersetzt, Dachkästen und Leiterhalterungen ebenfalls von Preiser. Lichtmast im Eigenbau. Die Kleinteile zum "Schmuck machen" von div. Herstellern.
Gruß Guido
zum Modell:
Basis von Wiking, Rolläden und Dachfläche durch Preiserplatten ersetzt, Dachkästen und Leiterhalterungen ebenfalls von Preiser. Lichtmast im Eigenbau. Die Kleinteile zum "Schmuck machen" von div. Herstellern.
Gruß Guido
erst Lackiert und dann zersägt
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Ich hab's schon mal bei Wolfgang geschrieben: Alles getürkt! Das sind Bilder vom Hamburger Original-Fahrzeug und der Vorder-/Hintergrund ist mit Photoshop nur reinkopiert!!!
Gruß aus Nordstadt, Jürgen
(Für alle, die 's nicht verstanden haben: Das war Spaaaß!) Ich ziehe wieder mal meinen nicht vorhandenen Hut - auch wenn 's "nur" ein perfekt gebauter Magirus ist......
Aber wie Du die Rolläden extrahiert und implantiert hast, könntest Du schon noch verraten!?
Gruß aus Nordstadt, Jürgen
(Für alle, die 's nicht verstanden haben: Das war Spaaaß!) Ich ziehe wieder mal meinen nicht vorhandenen Hut - auch wenn 's "nur" ein perfekt gebauter Magirus ist......
Aber wie Du die Rolläden extrahiert und implantiert hast, könntest Du schon noch verraten!?
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Moin zusammen,
Dat mit die ollen Rouladen war schon sonne Sache......
Habe es zuerst bei 2 "Standard" Modellen mit lackieren versucht, aber die Wikinglamellen wollten nicht so recht wirken. Aber da ich ja mal Rolladen & Jalousiebauer (mit Berufsschule in Gelsenkirchen und überbetrieblicher Ausbildung in ISERLOHN) gelernt habe musste ich ja ran....
Also - Säge her und raus mit den Alten. Eng ist es bei Wiking nur mit den vorderen und hinteren Verschlüssen, da die Front- und Heckplatten dicker sind als der außen sichtbare Steg. Aber ordentlich fräsen und feilen - dann passt dat schon. Danach nur noch mit der (damals neu angeschafften Proxxon Kreissäge) die Preiserplatten geschreddert und eingesetzt.
links:mit Farbe, rechts original Wiking.
Felgen sind glaube ich von Kibri mit Gummireifen von Herpa.
Gruß Guido
Dat mit die ollen Rouladen war schon sonne Sache......
Habe es zuerst bei 2 "Standard" Modellen mit lackieren versucht, aber die Wikinglamellen wollten nicht so recht wirken. Aber da ich ja mal Rolladen & Jalousiebauer (mit Berufsschule in Gelsenkirchen und überbetrieblicher Ausbildung in ISERLOHN) gelernt habe musste ich ja ran....
Also - Säge her und raus mit den Alten. Eng ist es bei Wiking nur mit den vorderen und hinteren Verschlüssen, da die Front- und Heckplatten dicker sind als der außen sichtbare Steg. Aber ordentlich fräsen und feilen - dann passt dat schon. Danach nur noch mit der (damals neu angeschafften Proxxon Kreissäge) die Preiserplatten geschreddert und eingesetzt.
links:mit Farbe, rechts original Wiking.
Was sind denn das für Räder?
Felgen sind glaube ich von Kibri mit Gummireifen von Herpa.
Gruß Guido
erst Lackiert und dann zersägt