@ All: Danke für die Kommentare
Kurze Baubeschreibung zur LF-Kabine:
Basis sind je eine MB SK Truppkabine und eine MAN Gruppenkabine von Herpa. Beide Kabine zunächst komplett zerlegen - Vorsicht, die Riffelblechplatte ist vollflächig verklebt!
Mit einer Rasierklinge wird zunächst die MS Kabine beidseitig entlang des hinteren Türspaltes von unten bis exakt unter die Regenrinne eingeschnitten, dann die Rückwand unterhalb der Regenrinne abgetrennt.
Die MAN Kabine wird ebenfalls beidseitig am hinteren Türspalt der Vordertüren eingeschnitten und der Schnitt hier über das Dach fortgeführt. Der verbleibende Steg zwischen der linken und rechten Kabinenwand wird bündig mit der Dachfläche gefeilt. müsste exakt die vordere Kante des abgeflachten Dachbereiches sein, in dem die Riffelblechplatte befestigt ist.
Nun wird an der MB Kabine beidseitig mit der Rasierklinge oder Feile das Eck ausgespart das von der MAN Kabine über das Dach hinausragt.
Wer es bis hier her geschafft hat muss nun nur noch die beiden Kabinenteile etwas mit einer Feile "aneinander passen" und das auslaufende Dachteil der MB Kabine müsste exakt die vordere Kante des abgeflachten Dachbereiches sein, in dem die Riffelblechplatte befestigt wird.
Vor dem Verkleben müssen unbedingt noch die Seitenflächen plangeschliffen werden.
Nqch dem Verkleben und aushärten der beiden Teile wird noch der Radlauf an die MB Variante angepasst.
Die Verglasung und Inneneinrichtung wird ebenfalls auch den beiden ursprünglichen Kabinen durch ein paar Sägeschnitte an die neue Kabine angepasst.
Bei sauberster Schneid-, Schleif- und Polierarbeit muss nicht einmal lackiert werden

- wie wärs Herr J.M. oder H. K., sind ja auch keine Magirus
Nach diesem Schnittmuster entstanden alle MB-SK Gruppenkabinen in Lukasburg.
@ Andreas: Das muss wohl an deer Position des Fahrzeugs auf dem Foto liegen, hier sieht das MB Dach wie ein Höcker aus, vergleich mal bitte die anderen Lukasburger SK Modelle damit, dort sieht man nix holbriges.
@ Christian: Thomas hat Recht, die Memo Stoßstange sieht so aus.
@ Thomas: Vorbild für das TLF kommt ebenfalls aus Stuttgart
