Hallo Kai und jürgen,
wie enttäuschend, ich dachte schon, ich wäre auf was besonderes gestoßen...
Vielen Dank für den Hinweis aufs Wettringer Forum. Interessant, was da so rum gewitzelt wird, da gehen die beiden einzigen wichtigen Aussagen ja fast unter: "Nicht die Fäden auf frische (zumindest noch klebrige Farbe) sprühen" und "Farben falsch verdünnt". Wäre durchaus denkbar, dass mein Lack noch zu dick war und der Verdünner nicht ausreichend unter gemischt - lässt sich auch sehr schwer erkennen bei zwei klaren Flüssigkeiten...
Na ja, vorerst beschränke ich mich also, wenn es unbedingt sein muss, auf fertige Dosen mit dem Risiko, vergilbenden Lack zu bekommen (hatte ich auch schon bei Markenlacken!), oder ich nehme erst gar keinen Sprüh-Klarlack.
Stärker verdünnten und richtig durch gemischten Lack versuche ich dann demnächst mal, wenn ich mit einigen wichtigeren Arbeiten durch bin. Wobei ich da nur hoffen kann, dass der viele Verdünner nicht die Farbe darunter anlöst.
Übrigens, ich bin mir nicht sicher, ob die Idee (aus dem Wettringer Forum), Acryllack zu nehmen, immer so gut ist, insbesondere wenn die üblichen Emaillefarben schon auf dem Modell drauf sind, denn mancher Acryllack ist extrem aggressiv!
Wenn die Messe in Dortmund rum ist, frage ich mal bei Herrn Müller in Siegen, was er von diesem Spinnen-Zuckerwatte-Effekt hält. Er lackiert ja selber sehr viel und benutzt in der Regel Acryllack (er war es übrigens, der mich auch vor der Kombination beider Lackarten gewarnt hatte - und er hatte Recht, ich habe es mal zum Spaß getestet

).