Fahrzeuge des Fachdienst Brandschutz
Moderator: Dirk Schramm
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Alex Müller
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Fahrzeuge des Fachdienst Brandschutz
Hallo,
hier kommt mal wieder etwas Neues von mir:
Schlauch - Kraftwagen (SW - KW)

Fahrgestell: MAN 18.313
Aufbau: Schlingmann
Baujahr: 1998
Vorbild/Bemerkungen
Na ja, dass mit den realen Vorbildern ist bei mir bekannterweise immer so eine Sache! Ich habe auch bei diesem Modell wieder einige Fahrzeuge kombiniert, um es kurz zu machen: "Es gibt kein reales Vorbild!". Die neuste Bau - Norm sieht ja für SW nur noch einen Geräteraum hinter der Fahrerkabine und eine Ladefläche, bestehend aus einer Pritsche mit Plane, vor. Sind zwar interessante Fahrzeuge, aber ich wollte halt noch einmal so ein schönes altmodisches Fahrzeug mit Geräteaufbau haben. Im Nachhinein muss ich aber selber sagen, dass der Geräteraum im Heck eine größere Jalousie vertragen hätte, denn hier sollen ja während der Fahrt die Schläuche herausgerollt werden - na dann eben beim Nächstenmal! Um die Frage: "Was sind denn das für Stangen auf dem Dach?" zu klären, hierzu gleich die Antwort: Bei einem Urlaub in Portugal, zur besten Wald-/Buschbrandzeit, habe ich gesehen, dass zur Wasserversorgung eine Art Bundesstrasse überquert werden musste. Da die Strasse sehr stark befahren wurde, spez. durch LKWs, und diese nicht gesperrt werden konnte, halfen die normalen Schlauchportale (zu schmal!) nicht weiter. Die FW setzte daher lange Rohre mit Schlauchkupplungen am Ende ein, die dann einfach über die Strasse gelegt wurden. Natürlich wurden diese dann noch mit "Überfahrhilfen" versehen und schon konnte der Verkehr (zwar mit gemindertem Tempo) wieder rollen. Ob dies eine Erfindung der Einsatzkräfte vor Ort war, oder dies von der Industrie direkt angeboten wird, vermag ich leider nicht zu sagen!
Der Baubericht folgt und wenn ihr Anregungen oder Kritik habt, dann gerne her damit.
Gruß
Dirk
hier kommt mal wieder etwas Neues von mir:
Schlauch - Kraftwagen (SW - KW)

Fahrgestell: MAN 18.313
Aufbau: Schlingmann
Baujahr: 1998
Vorbild/Bemerkungen
Na ja, dass mit den realen Vorbildern ist bei mir bekannterweise immer so eine Sache! Ich habe auch bei diesem Modell wieder einige Fahrzeuge kombiniert, um es kurz zu machen: "Es gibt kein reales Vorbild!". Die neuste Bau - Norm sieht ja für SW nur noch einen Geräteraum hinter der Fahrerkabine und eine Ladefläche, bestehend aus einer Pritsche mit Plane, vor. Sind zwar interessante Fahrzeuge, aber ich wollte halt noch einmal so ein schönes altmodisches Fahrzeug mit Geräteaufbau haben. Im Nachhinein muss ich aber selber sagen, dass der Geräteraum im Heck eine größere Jalousie vertragen hätte, denn hier sollen ja während der Fahrt die Schläuche herausgerollt werden - na dann eben beim Nächstenmal! Um die Frage: "Was sind denn das für Stangen auf dem Dach?" zu klären, hierzu gleich die Antwort: Bei einem Urlaub in Portugal, zur besten Wald-/Buschbrandzeit, habe ich gesehen, dass zur Wasserversorgung eine Art Bundesstrasse überquert werden musste. Da die Strasse sehr stark befahren wurde, spez. durch LKWs, und diese nicht gesperrt werden konnte, halfen die normalen Schlauchportale (zu schmal!) nicht weiter. Die FW setzte daher lange Rohre mit Schlauchkupplungen am Ende ein, die dann einfach über die Strasse gelegt wurden. Natürlich wurden diese dann noch mit "Überfahrhilfen" versehen und schon konnte der Verkehr (zwar mit gemindertem Tempo) wieder rollen. Ob dies eine Erfindung der Einsatzkräfte vor Ort war, oder dies von der Industrie direkt angeboten wird, vermag ich leider nicht zu sagen!
Der Baubericht folgt und wenn ihr Anregungen oder Kritik habt, dann gerne her damit.
Gruß
Dirk
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Das geht ja bei dir wie am Fließband! Ich finde, ein gelungenes Modell und die Übernahme der Anregung aus Portugal ist das Sahnehäubchen obendrauf!
Woraus sind denn die Rohre?
Magirus forever!
http://www.modellfeuerwehr-floriansberg.de/index.HTML
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- Dirk Schramm
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- Dirk Schramm
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Baubericht SW
Baubericht für den SW

Grundmodelle
1x Rüstwagen (alt) von Herpa
1x Fahrerkabine MAN (z.B. von einer DLK) von Herpa
Zurüstteile
1x Zurüstsatz "Schlauchportalbrücken" von Bastian
1x Heckaufstiegsleiter vom LF16 von Preiser
1x Seitenteil aus dem Bausatz "Gerüst" von Preiser
4x Rundprofil von Evergreen
8x Schlauckupplungen (z.B. aus dem Zurüstsatz von Roco)
4x Halterungen für "Überfahrhilfen" Komplett vom LF16 von Preiser
6x Schläuche (die mit der Drahtumwicklung) vom Herpa LF
gut sortierte "Grabbelkiste" mit vielen Einzelteilen
Fahrgestell
Das Fahrgestell von Herpa kann direkt übernommen werden, lediglich die Heckleuchten werden entfernt (aufheben werden noch gebraucht) und an dessen Stelle kommt der bekannte Unterfahrschutz von Preiser mit Nummernschildhalter. Hier wird dann auch noch eine Kugelkopf - Anhängevorrichtung angebracht. Diese komischen "Zapfen" am Fahrwerk werden wie immer entfernt.
Fahrerhaus
Das Fahrerhaus passt wie angegossen, hier werden nur die Details lackiert, wie z.B. die Sitze im Innenraum - Scheibenwischer und und und...! Die Aufstiege vorne erhalten dann noch Decals in Riffelblech - Optik und schon sind die Arbeiten beendet.
Aufbau
Das Aufbaudach verschwindet, auch wie immer, in der Bastelkiste und wird durch eine Riffelblechplatte ersetzt. Der Heckgeräteraum wird etwas ausgesägt, damit dieser größer erscheint und dann eine entsprechende Jalousie angefertigt. Oben erhält der gesamte Aufbau rundherum eine hochgezogene Kante aus rechteckigen Profilen von Evergreen. An der Frontseite, hinter der Fahrerkabine, werden ebenfalls zwei dieser Profile angebracht. Am Heck erfolgt der Anbau der Aufstiegsleiter und hier werden die vorher abgetrennten Rückleuchten, nach einer entsprechenden Lackierung, angebracht. Die "Stehhilfen" für das auslegen der Schläuche während der Fahrt bestehen aus so silbernen Teilen die dem Bausatz SW von Preiser beilagen. Auf diese werden dann einfach Trittstufen aus den Magirus Eck-/Rundhauber - Bausätzen von Preiser aufgeklebt. Ein zurechtgeschnittenes Geländerteil vom Roco LF 25 ergibt die Haltestange auf der rechten Seite. Am Unterbau werden zwei kleine Plastikteile angebracht damit der hintere untere Gerätekasten verschlossen ist - sonst kann man ja bis auf die Hinterachse durchschauen!
Dachbeladung
Die Dachbeladung besteht aus zurechtgeschnittenen Teilen des Preiser - Gerüstes, in dem auf einer Seite zwei Portalschlauchbrücken mit den entsprechenden Haltestangen untergebracht sind. Hierunter befinden sich vier "Halterungen" für die "Überfahrhilfen". Gegenüber befinden sich die schon erwähnten "Rohre" und darunter 6 B - Schläuche, die natürlich eine Ladungssicherung (einfach mit rotem Zwirn umwickeln) erhalten. Die Rohre habe ich aus Rundprofilen von Evergreen hergestellt und an den Enden einfach eine Schlauchkupplung angeklebt.
Zusammenbau
Der Zusammenbau erfolgt in der Herpa - Steckbauweise, da hier keine Änderungen vorgenommen wurden, dürfte dies keine Probleme ergeben!
Lackierung, Detailbemalung und Decals sind wie immer und können am besten anhand der Fotos nachvollzogen werden!
Bei Fragen - wenden sie sich an den freundlichen Moderator dieses Treads!
Gruß
Dirk

Grundmodelle
1x Rüstwagen (alt) von Herpa
1x Fahrerkabine MAN (z.B. von einer DLK) von Herpa
Zurüstteile
1x Zurüstsatz "Schlauchportalbrücken" von Bastian
1x Heckaufstiegsleiter vom LF16 von Preiser
1x Seitenteil aus dem Bausatz "Gerüst" von Preiser
4x Rundprofil von Evergreen
8x Schlauckupplungen (z.B. aus dem Zurüstsatz von Roco)
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6x Schläuche (die mit der Drahtumwicklung) vom Herpa LF
gut sortierte "Grabbelkiste" mit vielen Einzelteilen
Fahrgestell
Das Fahrgestell von Herpa kann direkt übernommen werden, lediglich die Heckleuchten werden entfernt (aufheben werden noch gebraucht) und an dessen Stelle kommt der bekannte Unterfahrschutz von Preiser mit Nummernschildhalter. Hier wird dann auch noch eine Kugelkopf - Anhängevorrichtung angebracht. Diese komischen "Zapfen" am Fahrwerk werden wie immer entfernt.
Fahrerhaus
Das Fahrerhaus passt wie angegossen, hier werden nur die Details lackiert, wie z.B. die Sitze im Innenraum - Scheibenwischer und und und...! Die Aufstiege vorne erhalten dann noch Decals in Riffelblech - Optik und schon sind die Arbeiten beendet.
Aufbau
Das Aufbaudach verschwindet, auch wie immer, in der Bastelkiste und wird durch eine Riffelblechplatte ersetzt. Der Heckgeräteraum wird etwas ausgesägt, damit dieser größer erscheint und dann eine entsprechende Jalousie angefertigt. Oben erhält der gesamte Aufbau rundherum eine hochgezogene Kante aus rechteckigen Profilen von Evergreen. An der Frontseite, hinter der Fahrerkabine, werden ebenfalls zwei dieser Profile angebracht. Am Heck erfolgt der Anbau der Aufstiegsleiter und hier werden die vorher abgetrennten Rückleuchten, nach einer entsprechenden Lackierung, angebracht. Die "Stehhilfen" für das auslegen der Schläuche während der Fahrt bestehen aus so silbernen Teilen die dem Bausatz SW von Preiser beilagen. Auf diese werden dann einfach Trittstufen aus den Magirus Eck-/Rundhauber - Bausätzen von Preiser aufgeklebt. Ein zurechtgeschnittenes Geländerteil vom Roco LF 25 ergibt die Haltestange auf der rechten Seite. Am Unterbau werden zwei kleine Plastikteile angebracht damit der hintere untere Gerätekasten verschlossen ist - sonst kann man ja bis auf die Hinterachse durchschauen!
Dachbeladung
Die Dachbeladung besteht aus zurechtgeschnittenen Teilen des Preiser - Gerüstes, in dem auf einer Seite zwei Portalschlauchbrücken mit den entsprechenden Haltestangen untergebracht sind. Hierunter befinden sich vier "Halterungen" für die "Überfahrhilfen". Gegenüber befinden sich die schon erwähnten "Rohre" und darunter 6 B - Schläuche, die natürlich eine Ladungssicherung (einfach mit rotem Zwirn umwickeln) erhalten. Die Rohre habe ich aus Rundprofilen von Evergreen hergestellt und an den Enden einfach eine Schlauchkupplung angeklebt.
Zusammenbau
Der Zusammenbau erfolgt in der Herpa - Steckbauweise, da hier keine Änderungen vorgenommen wurden, dürfte dies keine Probleme ergeben!
Lackierung, Detailbemalung und Decals sind wie immer und können am besten anhand der Fotos nachvollzogen werden!
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Dirk
"Firefighters - The Bravest of the World!" - "Wer von nichts eine Ahnung hat, kann wenigstens überall mitreden!"
- Jürgen Mischur
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Jetzt wäre mir doch beinahe dieser Neubau durch die Lappen gegangen, weil irgendwas ihn als "gelesen" markiert hat! Egal, Hauptsache ich hab den schönen Wasserversorger noch entdeckt! Und das mit der portugiesischen Pipeline regt mich doch schon wieder auf......., ääh, an!
"We do not quit playing because we grow old, we grow old because we quit playing."
- Alfons Popp
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Ha, geniale Idee! Muss ich mal nachmachen!
Hoffentlich hab ich noch so viele Saugschläuche übrig...(für die Kupplungen?).
Magirus forever!
http://www.modellfeuerwehr-floriansberg.de/index.HTML
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- Christoph Fink
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- Björn Gräf
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- Stefan Meyer
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